Pressemitteilung | Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF)

My-fish-Zuchtprogramm ist wieder online / ZZF präsentiert interaktives Portal nach Relaunch in neuem Design / Offizielle Vorstellung auf der Interzoo / Fishothek ist neu

(Wiesbaden) - Nach einem umfassenden Relaunch ist das my-fish-Portal wieder online. Das "Aquaristik Survive Projekt", das von der Fachgruppe Zierfischgroßhandel im Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) initiiert wurde, erscheint nun in einem völlig neuen, modernen Design. Es geht pünktlich zur Interzoo wieder offiziell an den Start und wird dort auf dem ZZF-Stand 4-324 in Halle 4 vom 17. bis zum 20. Mai präsentiert. Interessierte Branchen-Mitglieder können sich unter www.my-fish.org bereits einen ersten Einblick verschaffen.

Beim "Aquaristik Survive Projekt" handelt es sich um ein Nachzuchtprogramm, das die Artenvielfalt von Zierfischen erhalten und Naturliebhaber an die Aquaristik heranführen soll. Das interaktive Portal wird mittlerweile direkt von der Geschäftsstelle aus gesteuert und stetig weiterentwickelt. Die verschiedenen Zuchtprojekte sind in einem Level-System nach Schwierigkeitsgraden gegliedert, die sich an Anfänger und Fortgeschrittene wenden. Einsteiger finden umfassende Hilfestellungen - von der Einrichtung des Aquariums bis zur Auswahl der passenden Fische.


Viele Möglichkeiten zum Mitmachen

My-fish bietet den Usern viele Möglichkeiten zum Mitmachen: Neu ist eine Fishothek, in der die Teilnehmer Wissenswertes über verschiedene Fischarten nachlesen können. Es gibt einen Blog mit News aus der Branche, aus der Aquaristik und aktuellen Fortschritten sowie eine Community zum Austauschen. Community-Manager Matthias Wiesensee sowie die Redakteurinnen Valerie Dietrich und Laura Heidbrink betreuen das Portal redaktionell. My-fish finden Sie auch auf facebook.

Willi Heidbrink, Vorsitzender der ZZF-Fachgruppe Zierfisch- und Wasserpflanzengroßhandel, freut sich besonders darüber, dass bereits viele Branchenmitglieder ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt haben. "Es ist eine Initiative für den Natur- und Artenschutz", betont Heidbrink. 2010 hatten die Vereinten Nationen das nächste Jahrzehnt zur UN-Dekade der Biodiversität erklärt, um den fortschreitenden Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten.

"Die Nachzucht von Zierfischen kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Und sie kann dazu beitragen, dass Fischarten, die in der Natur bereits ausgestorben oder in ihrem Bestand gefährdet sind, erhalten bleiben. Wir hoffen, dass durch dieses Projekt vor allem Jugendliche mehr Naturverständnis und Interesse für den Umweltschutz gewinnen", erklärt Willi Heidbrink. Beispiele für Zierfische, für die es keinen natürlichen Lebensraum mehr gibt, sind die Haibarbe, der Rote von Rio oder der Kardinalfisch.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) Antje Schreiber, Pressesprecherin Mainzer Str. 10, 65185 Wiesbaden Telefon: (0611) 447553-0, Telefax: (0611) 447553-33

(cl)

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