Pressemitteilung | Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

RCDS schreibt offenen Brief an die Ministerpräsidenten / Rundfunkbeitrag für Studenten senken - Die Politik muss auch an die junge Generation denken!

(Berlin) - Angesichts der hohen Mehreinnahmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten fordert der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) eine Senkung des Beitrages für Studenten. Über die Beitragshöhe entscheidet in einigen Tagen die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK).

"Anstatt den Beitrag flächendeckend um wenige Cent zu senken, müssen Gruppen entlastet werden, bei denen der volle Beitrag eine hohe finanzielle Belastung darstellt." äußert sich Martin Röckert, Bundesvorsitzender des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand.

Der RCDS hat sich vor diesem Hintergrund in einem Brief an alle Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer gewandt und diese gebeten, eine spürbare Beitragssenkung für Studenten in Betracht zu ziehen.

"In den letzten Monaten sind mit der möglichen Rente mit 63 und der Mütterrente viele Entscheidungen für die ältere Generation getroffen worden. Im Sinne der Generationengerechtigkeit muss es alsbald auch ein wahrnehmbares Zeichen der Politik für die jüngere Generation geben! Hierfür bietet die Diskussion um den Rundfunkbeitrag eine gute Gelegenheit." fordert Röckert.

Studenten müssen, sofern sie nicht in einer Wohngemeinschaft leben oder BAföG beziehen, den vollen Beitrag von 17,98 Euro im Monat zahlen. Diese Summe ist gerade in Zeiten extrem hoher Mieten in den Studentenstädten zu hoch. Denn sie werden damit wie Menschen mit einem Einkommen behandelt.

Den Brief an die Ministerpräsidenten finden Sie hier: http://rcds.de/ring-frei/

Bereits 2012 - zum Start des neuen Beitragssystems - hatte der RCDS in seiner genugGEZahlt-Kampagne (www.genug-gez-ahlt.de) auf dieses Thema bundesweit aufmerksam gemacht und über 4.000 Unterstützerunterschriften gesammelt.

Quelle und Kontaktadresse:
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Pressestelle Paul-Lincke-Ufer 8b, 10999 Berlin Telefon: (030) 61651811, Fax: (030) 61651840

(cl)

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