Spitzenplätze für Pharmazie bei Hochschulranking

(Berlin) - Bei dem aktuellen ForschungsRanking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erhielten sechs der insgesamt 22 pharmazeutischen Institute das Spitzenprädikat "forschungsstarke Hochschule in Pharmazie". "Das Ergebnis ist sehr positiv. Es zeigt, dass die pharmazeutischen Institute einen wichtigen Beitrag zum Forschungserfolg ihrer Universitäten leisten", so Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Das CHE ermittelte seine Gesamtbeurteilung an Hand der eingeworbenen Drittmittel, der Zahl der Publikationen, der erfolgreich abgeschlossenen Promotionen und der Zahl der Erfindungsmeldungen der pharmazeutischen Wissenschaftler. "Das Ergebnis bedeutet nicht, dass an den übrigen Standorten schlecht geforscht wird. Unter Umständen sind die Forschungsleistungen dort noch nicht so homogen, um ein Spitzenprädikat zu erhalten", so Linz. "Erfolgreiche Forschung kommt einem qualitativ hohen Ausbildungsstandard der Apotheker zugute." Die Qualität der Lehre wurde bei diesem Ranking nicht bewertet.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Annette Rogalla, Pressesprecherin Jägerstr. 49-50, 10117 Berlin Telefon: (030) 40004-0, Telefax: (030) 40004-598

(sk)