Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Statement von vzbv-Vorständin Ramona Pop / "Behörden-Pingpong bei Plattformaufsicht vermeiden."

(Berlin) - Ramona Pop, Vorständin des vzbv, kommentiert:

"Es darf kein Behörden-Pingpong auf der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner geben. Wenn Online-Plattformen nicht auf Beschwerden reagieren, müssen Verbraucher:innen einfach Hilfe erhalten - ohne großen Aufwand und Fachwissen. Der Gesetzentwurf geht in die richtige Richtung. Aber die konkrete Regelung bedarf noch mehr Klarheit.

Damit Verbraucher:innen wirklich vor gefährlichen und unfairen Praktiken im digitalen Raum geschützt sind, müssen die Regelungen auch effektiv durchgesetzt werden. Richtige Kompetenzen und Ausstattungen der Aufsicht sind dafür die Grundvoraussetzung. Eine funktionierende Aufsicht und Durchsetzung der Regeln sind entscheidend, um die Position der Nutzer:innen gegenüber den Anbietern zu stärken."

Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle Rudi-Dutschke-Str. 17, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

(jg)

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