Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

„Treibstoffzuschläge verprovisionieren“ / DRV-Vorstand Angelika Hummel plädiert für Endpreise

(Berlin) - Die steigenden Ölpreise belasten den Reisebüroalltag gleich in zweierlei Hinsicht: „Einerseits müssen wir unsere Kunden über die sich stetig ändernden Treibstoffzuschläge aufklären. Andererseits müssen wir darauf bestehen, dass Reiseveranstalter und Kreuzfahrtunternehmen Kerosinzuschläge verprovisionieren. Es ist ein Unding, dass es viele Anbieter nicht tun“, zeigt sich Angelika Hummel, Vorstandsmitglied im Deutschen ReiseVerband (DRV) empört.

Als Handelsvertreter haben Vertriebspartner Anspruch auf eine Verprovisionisierung des gesamten Reisepreises. Dazu zählen auch gebuchte Zuschläge beispielsweise für Kerosin. Die Praxis den Reisepreis zu filetieren – das heißt einige Leistungen wie zum Beispiel Kerosinzuschläge aus dem Komplettpreis auszuklammern – stößt bei den Reisebüros auf breite Ablehnung. „Diese Praxis irritiert nicht nur die Kunden, sondern hat für die Reisemittler ganz klare finanzielle Einbußen zur Folge“, betont Angelika Hummel. „Für uns und unsere Kunden wünschen wir uns einen Produkt-Endpreis. Das schafft Klarheit und Transparenz für alle!“ Die Vorsitzende des DRV-Ausschusses Mittelstand/Touristische Reisebüros wird sich im Interesse aller Vertriebspartner in dieser Angelegenheit an die Reise- und Kreuzfahrtveranstalter wenden, um eine für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung zu erreichen

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher ReiseVerband e.V. (DRV) Sibylle Zeuch, Pressesprecherin Albrechtstr. 10a, 10117 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Telefax: (030) 28406-30

(tr)

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