Pressemitteilung | Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin)

Vivantes Tochtergesellschaften: Arbeitgeber stehen weiterhin zu ihrem verbesserten Angebot für rund 1.000 Beschäftigte

(Berlin) - Der KAV Berlin und Vivantes haben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bereits am 18. und 22. August 2022 ein deutlich über den Tarifvertrag für die Tochtergesellschaften hinausgehendes Angebot unterbreitet. Dieses Angebot sieht eine finanzielle Besserstellung für rund 1.000 Beschäftigte der betroffenen Vivantes Tochterunternehmen wie auch für künftig neu eingestellte Beschäftigte vor.

Obwohl die Verhandlungen zum Tarifvertrag Vivantes Tochterunternehmen bereits seit Oktober 2021 abgeschlossen sind, soll so eine nochmals verbesserte Regelung zur Überleitung in den neuen Tarifvertrag geschaffen werden. Seit 01. Januar 2022 ist der Tarifvertrag für die Vivantes Tochtergesellschaften in Kraft und bereits vollumfänglich umgesetzt.

Nach Abschluss der Tarifverhandlungen für die Vivantes-Tochtergesellschaften im Oktober des vergangenen Jahres haben der KAV Berlin und Vivantes in zahlreichen Gesprächen mit ver.di ihre Kompromissbereitschaft unter Beweis gestellt. Deren Ergebnisse hatten die Arbeitgeber in einem Angebot zu einem Eckpunktepapier mit Stand August 2022 festgehalten. Das arbeitgeberseitige Angebot enthält u.a. zahlreiche und spürbare Verbesserungen zu Eingruppierungsfragen für eine Vielzahl von Beschäftigten der Vivantes-Tochtergesellschaften. Ver.di hat dieses Angebot leider bisher nicht angenommen und forderte dennoch weitere Nachbesserungen.

"Unser Angebot beinhaltet zahlreiche und spürbare Verbesserungen zu offenen Fragen der Eingruppierung für eine Vielzahl von Beschäftigten der Vivantes Tochtergesellschaften und unterstreicht zum wiederholten Mal unsere Bereitschaft, einen für beide Seiten tragfähigen Kompromiss zu finden. Mit unserem Angebot gehen wir weit über die Tarifeinigung und die seit dem 01. Januar 2022 geltenden Tarifverträge hinaus und wertschätzen so die Leistungen der Beschäftigten.", so Dr. Anke Stier, Verhandlungsführerin und Geschäftsführerin des KAV Berlin. "Wir können ver.di nur nochmals ermutigen, unser Angebot schnellstmöglich anzunehmen und damit Klarheit und deutliche finanzielle Verbesserungen für rd. 1.000 Beschäftigte herbei zu führen. Unser Angebot hat weiterhin Bestand und die geltenden Tarifverträge können jederzeit um dieses ergänzt werden. Unser Fazit bleibt: Je schneller ver.di jetzt handelt, umso eher ist die Angelegenheit vom Tisch."

Quelle und Kontaktadresse:
Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin) Pressestelle Goethestr. 85, 10623 Berlin Telefon: (030) 214581-11, Fax: (030) 214581-18

(mw)

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