Wissenschaftliche Begleitung für den Bund der Versicherten / Wunsch der Mitglieder nach einem Wissenschaftsbeirat vor der Umsetzung

(Henstedt-Ulzburg) - Im Zuge umfangreicher Satzungsänderungen haben die Mitglieder des Bund der Versicherten e. V. (BdV) in diesem Jahr erstmals auch einen Wissenschaftsbeirat in der Satzung verankert. Aufsichtsrat und Vorstand sind nun mit der Erstellung einer Geschäftsordnung für einen solchen Wissenschaftsbeirat einen weiteren Schritt gegangen. Demnach sollen die Wissenschaftler den BdV im Sinne des Vereinszwecks mit ihrer fachlichen Expertise in Fragen politischer Positionen und der strategischen Ausrichtung unterstützen. Auch die jährliche Wissenschaftstagung wird weiterhin maßgeblich vom Wissenschaftsbeirat unterstützt. "Wir freuen uns, wenn wir dem Mitgliederwillen entsprechend eine wissenschaftliche Begleitung bekommen", erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV.

Der bislang tätige selbstkonstituierte Wissenschaftsbeirat unter Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski hat seine Tätigkeit zum 03. Dezember beendet. Damit ist der Weg frei, um eine satzungskonforme Neuinstallierung eines Wissenschaftsbeirats vornehmen zu können. Dabei will der BdV gezielt auf die Wissenschaft zugehen: "Wir laden alle Wissenschaftler ein, die sich im Sinne des Verbraucherschutzes mit dem Thema Versicherungen auseinandersetzen wollen, sich zu beteiligen", erklärt Kleinlein. Ziel ist es, den Beirat interdisziplinär zu besetzen. Auch die Veranstaltungsreihe Wissenschaftstagung wird fortgesetzt, im kommenden Jahr erstmals im September und dann in Berlin.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Versicherten e.V. (BdV) Pressestelle Tiedenkamp 2, 24558 Henstedt-Ulzburg Telefon: (04193) 99040, Fax: (04193) 94221

(sa)