Pressemitteilung | Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

DOSB dankt Haushaltsausschuss für zusätzliche Mittel / 15 Millionen Euro gegenüber dem ursprünglichen Ansatz bewilligt

(Frankfurt am Main) - Der DOSB begrüßt den Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, die Sportfördermittel für das Jahr 2015 um 15 Millionen Euro gegenüber dem ursprünglichen Haushaltsansatz aufzustocken. "Das ist eine wertvolle Nachricht und eine wichtige Hilfe für den deutschen Sport", sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), am Donnerstag.

Die Aufstockung beschloss der Haushaltsausschuss in seiner Bereinigungssitzung auf gemeinsamen Vorschlag von den zuständigen Berichterstattern Norbert Barthle (CDU/CSU-Fraktion) und Martin Gerster (SPD). Alfons Hörmann: "Wir danken den beiden für den Sporthaushalt zuständigen Sprechern Norbert Barthle und Martin Gerster für ihr großes Engagement im Sinne des Sports, das sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen vom Sportausschuss abgestimmt haben."

"Damit bekennt sich der Bundestag erneut klar zum Spitzensport und dem gemeinsamen Ziel von DOSB und Politik, die Position des deutschen Sports in der erweiterten Weltspitze zu festigen. Wir sind sehr dankbar für diese Entscheidung und das damit verbundene Vertrauen. Wir spüren zugleich die Verpflichtung, zeitnah die Strukturen des deutschen Spitzensportes gekonnt weiter zu entwickeln und noch effizienter zu machen", erklärten Hörmann und DOSB-Generaldirektor Michael Vesper unisono. "Auf dieser neuen Grundlage werden wir nun auch die bereits vereinbarten Gespräche mit dem Deutschen Curling-Verband wegen denkbarer Alternativkonzepte führen", sagte Hörmann.

Der DOSB hatte den zusätzlichen Bedarf von 15 Millionen Euro detailliert begründet. Er basiert auf den von DOSB-Seite als fachlichem Gutachter befürworteten Anträgen der Verbände und Institutionen.

"Diese Aufstockungen sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Sports im internationalen Maßstab zu erhalten und zumindest die größten Lücken zu füllen", sagte Michael Vesper: "So versuchen wir zu verhindern, dass der deutsche Spitzensport bei den Olympischen Spielen und Paralympics 2016 und den Winterspielen und Paralympics 2018 in die Mittelmäßigkeit abrutscht."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Pressestelle Siemensstr. 14, 63263 Neu-Isenburg Telefon: (069) 67000, Fax: (069) 674906

(cl)

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