Pressemitteilung | (SoVD) Sozialverband Deutschland - Landesverband Niedersachsen e.V.

"Was Politik erwartet und Wirtschaft leistet. Was Politik lernen und für die Wirtschaft tun kann." / Zum 1. Niedersächsischen Tag der Sozialwirtschaft und Politik bringt der SoVD Entscheider zusammen

(Hannover) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) bringt Entscheider zusammen: Für Montag, 9. März 2015, lädt Niedersachsens größer Sozialverband zum 1. Tag der Sozialwirtschaft und Politik ein. Wissenschaftler beschreiben die Arbeitswelt der Zukunft, Spitzenpolitiker diskutieren Entwicklungsmöglichkeiten, Politik-Profis geben Tipps zum Lobbying. Ein Schwerpunkt wird die Pflege sein. Viel Zeit bleibt in kleinen, informellen Tischrunden für persönliche Gespräche mit vielen hochrangigen Politikern.
"Was Politik erwartet und Wirtschaft leistet - was Politik lernen und für die Sozialwirtschaft tun kann" sind die Kernpunkte der Tagung.

Auch SoVD-Landesvorsitzender Adolf Bauer weiß, das Sozial- und Gesundheitswirtschaft sowie die Wohlfahrtspflege schon bessere Zeiten gesehen haben. "Oft fehlt Geld, vielfach fehlt Personal, manchmal fehlt auch die Phantasie für neue Ideen", fasst er zusammen. Deshalb sei es wichtig, dass Entscheider beider Seiten zusammenkommen und gemeinsam Lösungen finden.

Gerade in der Pflege müssten schnell neue Wege beschritten werden. "Immer mehr Menschen wollen gepflegt werden, immer weniger möchten das tun", so Bauer. Der SoVD als Verband ohne eigene Einrichtungen sei optimaler Mittler in der Branche. Den Auftakt der Veranstaltung macht eine Diskussionsrunde mit Managern aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft, die die Frage an Politik stellen "warum hören Sie nicht auf uns, damit Pflege nicht zum Pflegefall wird". Welche Hürden im operativen Geschäft auftauchen können, wissen Birgit Eckhardt (stellvertretende Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsens), Jasmin Arbabian-Vogel (Geschäftsführer interkultureller Sozialdienst), Helge Engelke (Verbandsdirektor Niedersächsische Krankenhausgesellschaft), Helmut Glenewinkel (Geschäftsführer Gesundheitsmanagement Pflege AOK Niedersachsen) und Dirk Swinke (SoVD-Landesgeschäftsführer) genau.
Im Anschluss kommt die Wissenschaft zur Sprache: Dr. Peter Bleses leitet das Verbundprojekt "Zukunft:Pflege" beim artec-Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Er stellt die Ergebnisse aus drei Jahren Forschungsarbeit vor und gibt Anregungen.

Wie Lobbyarbeit funktioniert, weiß Michael Rüter, Staatssekretär und Leiter der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin. Er gibt Tipps, wie dringend nötiges Praxiswesen am besten an Politik transportiert werden kann.
Einer Grundsatzrede von Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt schließt sich ein Streitgespräch an: "Spielräume 2020: Wird Niedersachsen zum Pflegefall" ist der Titel der Podiumsdiskussion mit Spitzenpolitikern. SoVD-Vorsitzender Adolf Bauer diskutiert mit Anja Piel (grüne Fraktionsvorsitzende), Reinhold Hilbers (stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion), Christian Dürr (FDP-Fraktionsvorsitzender) und Johanne Modder (SPD-Fraktionsvorsitzende). Besonders dabei: Die Diskussion wird live ins Internet gestreamt, die Diskussion findet nicht nur vor Ort sondern parallel auch über das Internet statt. Via Twitter und dem Hashtag #sovdnds gestellte Fragen werden von Moderator Matthias Büschking und seiner Kollegin Stefanie Jäkel live in die Diskussion eingespeist.

Informationen und Anmeldungen sind im Internet unter www.sovd-nds.de bzw. http://de.amiando.com/GQNPBOP möglich.

Quelle und Kontaktadresse:
SoVD Sozialverband Deutschland - Landesverband Niedersachsen e.V. Pressestelle Herschelstr. 31, 30159 Hannover Telefon: (0511) 701480, Fax: (0511) 7014870

(sy)

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