Verbands-Presseticker
(Dubai/Berlin) Der Branchenverband der Reisebüros und Reiseveranstalter benennt sich in Deutscher ReiseVerband (DRV) um. Dies hat die Mitgliederversammlung bei der 55. DRV-Jahrestagung in Dubai beschlossen.
(Berlin) - Am morgigen Montag (17. Oktober) beginnt in München die erste Tarifverhand¬lungsrunde für die rund 240.000 Beschäftigten der deutschen Versicherungswirtschaft.
(Frankfurt/Main) - Schon die 1998 vom früheren EU-Verkehrskommissar Neil Kinnock im EU-Weißbuch Faire Preise für die Infrastrukturbenutzung geforderte Umstellung der Infrastrukturfinanzierung von Steuern auf Nutzerabgaben stieß beim deutschen Güterkraftverkehrsgewerbe auf Zustimmung.
(Schwerin) - "Es ist eine gute Idee, in die Diskussion um die Ausrichtung der Hochschulen im Land auch die möglichen Erträge durch mehr Studenten einzubringen, aber die zugrunde gelegten Annahmen sind unseriös ", erklärte heute (14.10.2005) in Schwerin Lothar Wilken von der Hauptgeschäftsführung der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) zu den Aussagen des FDP-Landeschefs Hans Kreher (SVZ vom 14.10.2005).
(Frankfurt am Main) - Dieter Schormann (60), Inhaber der Ferber´schen Universitätsbuchhandlung in Gießen und seit 2001 Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, tritt zum Jahresende von seinem Ehrenamt zurück.
(Bonn) - Eine Brücke schlagen von Nord nach Süd das ist das Ziel von Sportlern, engagierten Bürgern und Prominenten, die heute (16. Oktober) für die Deutsche Welthungerhilfe in Hamburg aufs Fahrrad gestiegen sind.
(Berlin) - Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Wir fordern Union und SPD auf, bei den Koalitionsverhandlungen die soziale Gerechtigkeit zum Maßstab aller Beschlüsse zu machen. Unser Land braucht sozial gerechte Reformen."
(Berlin) - Der Bundesvorsitzende des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte, Dr. Karl-Heinz Sundmacher, erklärte zu Presseberichten, nach denen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) die Zahlung von Übergangsgeldern an die Vorstände der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) scharf kritisierte: "Was soll diese populistische Stimmungsmache? Frau Schmidt soll sich da heraushalten. Einzig und allein die Zahnärzte haben das Recht, sich über die hohen Gehälter ihrer hauptamtlichen Vorstände aufzuregen. Sie müssen sie nämlich von ihrem Honorar bezahlen. Was nicht heißen soll, dass es dem Rest der Republik verwehrt sein soll, sich darüber zu wundern."
(Berlin) - Die Auflagenzahlen der Publikumszeitschriften sind im 3. Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr um fast 2 Prozent gestiegen. Das teilte der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger am 14. Otober auf Basis der von den Verlagen an die IVW gemeldeten Auflagen vorab mit.
(Berlin) - Der Ausschuss für Recht, Personal und Organisation des Deutschen Städte- und Gemeindebundes hat anlässlich seiner 24. Sitzung am 13./14. Oktober in Wilhelmsfeld (Baden-Württemberg) mit Blick auf die am Montag (17. Oktober) beginnenden Koalitionsverhandlungen eine Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung eingefordert.