Verbands-Presseticker
(Hamburg) - Die Waldschäden sind sprunghaft angestiegen und haben einen Hoechststand erreicht. Das belegt der Waldzustandsbericht, den Bundesministerin Renate Künast (Grüne) am 08. Dezember vorstellt.
(Berlin) - Was für eine Bescherung so kurz vor dem Fest: Unter dem Deckmantel des frommen Wunsches, qualitativ hochwertige und bezahlbare Pflege für alle Bedürftigen sicherzustellen, hat Bayerns Sozialministerin Christa Stewens heute in München ihre radikalen Sparpläne zur Pflegeversicherungsreform präsentiert.
(Berlin) - Die Pläne der rot-grünen Bundesregierung für ein Antidiskriminierungsgesetz sind nach Ansicht der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Deutschland anmaßend und unbrauchbar. Die Folge wird eine Flut von Klagen und Prozessen vor den heute schon völlig überlasteten Gerichten sein, sagte Haus & Grund-Präsident Rüdiger Dorn.
(Bremen) - Die Handelskammer begrüßt die Entscheidung des Senats, auf Landesebene den Bürokratieabbau und die Streichung überflüssiger Vorschriften voranzutreiben.
(Frankfurt am Main) - Zum 1. Januar 2005 steigt der Beitrag zur Pflegeversicherung für Kinderlose um 0,25 Prozent. Dies ergibt sich aus dem Kinder-Berücksichtigungsgesetz, das Ende November verabschiedet wurde. Der neue höhere Beitragssatz gilt nicht für kinderlose Rentner, die vor dem 1. Januar 1940 geboren wurden.
(Berlin) - Wachstum und Beschäftigung müssen Vorrang in der Politik der Europäischen Union in den kommenden Jahren haben.
(Berlin) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in der deutlichen Zunahme der Waldschäden eine Folge jahrzehntelanger Belastungen der Bäume und des Bodens mit Säuren, Stickstoff, Schwermetallen und Abgasen.
(Berlin) - Die Abschaffung der Hauptschule ist eine Scheinlösung, warnt Ludwig Eckinger, der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE).
(Radolfzell) - Wegen "schwerwiegender Verstöße" gegen die seit dem 1. Oktober 2004 geltende Kennzeichnungspflicht zum Kraftstoffverbrauch von Pkw geht die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) gegen mehrere Autohersteller vor.
(Köln) - Der Plan, in Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, sollte endgültig zu den Akten gelegt werden.