Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die fixe Idee von der Begabung feiert nach wie vor fröhliche Urständ im deutschen Schulsystem, kritisiert nach Bekanntwerden der Ergebnisse von PISA II der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Ludwig Eckinger.
(Frankfurt am Main) Offenbar geben sich die Kultusminister mit der zweiten Liga zufrieden, sagte Marianne Demmer, Schulexpertin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), mit Blick auf die Vorstellung der Ergebnisse der PISA-Studie 2003 durch die Kultusministerkonferenz (KMK).
(Essen) - Auch 2004 sanken die Krankenstände um 0,4 Prozent gegenüber 2003 und sie haben nun einen extremen Tiefstand. Die Beschäftigten waren vom Januar bis Oktober 2004 nur 10,8 Tage durchschnittlich krankgeschrieben, im Vorjahreszeitraum fehlten sie 12,1 Tage.
(Berlin) - Ich warne vor Panikmache und Einfachrezepten, die in der Bildungspolitik jetzt wieder Hochkonjunktur haben. Es führt nicht weiter, wenn abwechselnd die Gesamtschulen, das gegliederte Schulsystem oder die Kultusministerkonferenz zum Sündenbock gemacht werden.
(Berlin) - Mit Knopfdruck des Vorsitzenden Frank Bsirske startete am 6. Dezember die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ihren neu gestalteten Auftritt im Internet.
(Berlin) - Zufrieden hat sich der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, über das Abschneiden der deutschen Gymnasien bei PISA 2003 gezeigt.
(Bonn) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die vom Deutschen Bundestag beschlossene Einführung von Patenten auf biologische Materie, das heißt auch auf landwirtschaftlich genutzte Tiere und Pflanzen, hart kritisiert.
(Berlin) - "Lehrer müssen künftig viel stärker ihre Schüler individuell fördern. Das Thema sollte deshalb unbedingt ein Schwerpunkt der auszubauenden Lehreraus- und Weiterbildung sein."
(Frankfurt am Main) Die Bundesländer sollen aufhören, beim Machtpoker im Föderalismus-Streit Bildung in Geiselhaft zu nehmen, sagte Marianne Demmer, Schulexpertin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am 06. Dezember in Frankfurt a.M..
(Frankfurt am Main) - Als Ausdruck beschäftigungspolitischer Inkompetenz und sozialpolitischer Arroganz hat Jürgen Peters, Erster Vorsitzender der IG Metall, die Angriffe der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel auf Tarifverträge und Kündigungsschutz zurück gewiesen.