Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB) übt scharfe Kritik an der derzeitigen Höhe des Mindestlohns in der Baubranche. Auch aus diesem Grund, so ZVOB-Präsident Emil Hunold, sei die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer in den neuen Ländern seit 2001 um mehr als 50.000 zurückgegangen. Hunold fordert deshalb eine Senkung des Mindestlohns auf ein realistisches Niveau.
(Frankfurt am Main) Für die Weiterbildung haben sich heute über 5.000 Beschäftigte in fast 40 Städten der Republik stark gemacht. Die Aktionen, zu denen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und ver.di aufgerufen hatten, standen unter dem Motto Weiterbildung sichern Perspektiven schaffen.
(Sankt Augustin) - Das jüngst im Bundesrat verabschiedete Gesetz zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts wirkt sich auch auf die gesetzliche Unfallversicherung aus.
(Bonn) - Das Ehrenamt ist in Deutschland im Aufwind. Immer mehr Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit in Vereinen, Initiativen und Verbänden für die Gemeinschaft, erklärt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am Sonntag, 5. Dezember.
(Radolfzell) - Die Klageandrohung der von der Deutschen Umwelthilfe e. V. koordinierten Allianz "Kein Diesel ohne Filter" gegen Kommunen ohne Luftreinhaltepläne zeigt Wirkung: Ende Oktober lagen bereits 14 Maßnahmenpläne dem Umweltbundesamt zur Prüfung vor.
(Frankfurt am Main) - Die IG Metall hat die Siemens-Konzernleitung aufgefordert, umgehend eine Klarstellung über die Zukunft des Handy-Geschäfts herbei zu führen.
(Stuttgart) - Verfassungsrechtliche Grenzen der Unterfinanzierung von Schulen in freier Trägerschaft.
(Stuttgart) - Die Kosten für einen Schüler sind nach einem Gutachten des Heidenheimer Steinbeis-Transferzentrums deutlich höher, als die Landesregierung bisher angegeben hat.
(Berlin) - Die aktuellen Ausbildungszahlen im Bereich der Freien Berufe kommentiert BFB-Präsident Dr. Ulrich Oesingmann: "Die Freien Berufe haben im laufenden Ausbildungsjahr bislang 46.540 Lehrverträge abgeschlossen."
(Köln) - Mit der bevorstehenden Übernahme des Dualen Systems Deutschland (DSD) durch einen nordamerikanischen Finanzinvenstor verabschiedet sich die DSD AG von ihrem bisherigen Selbstverständnis, auch Bestandteil der Daseinsvorsorge im Sinne einer öffentlichen Auftragserfüllung zu sein.