Verbands-Presseticker
(Köln) - Noch nie seit der Wiedervereinigung war ein so geringer Teil der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert. Eine Randgruppe bilden die Arbeitnehmervertreter bereits unter den Angestellten. Doch auch bei der klassischen Klientel, den Arbeitern, haben die Gewerkschaften an Anziehungskraft eingebüßt. In den aktuellen Diskussionen, wie der Standort D grundüberholt werden könne, sehen sich die Gewerkschaften gerne als Stimme der Arbeitnehmer. Das trifft aber nur noch bedingt zu: Im Jahr 2001 kamen in Deutschland nur 29 Gewerkschaftsmitglieder auf 100 abhängig Beschäftigte zehn Jahre zuvor lag diese Quote noch bei gut 40 Prozent.
(Köln) - Noch nie seit der Wiedervereinigung war ein so geringer Teil der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert. Eine Randgruppe bilden die Arbeitnehmervertreter bereits unter den Angestellten. Doch auch bei der klassischen Klientel, den Arbeitern, haben die Gewerkschaften an Anziehungskraft eingebüßt. In den aktuellen Diskussionen, wie der Standort D grundüberholt werden könne, sehen sich die Gewerkschaften gerne als Stimme der Arbeitnehmer. Das trifft aber nur noch bedingt zu: Im Jahr 2001 kamen in Deutschland nur 29 Gewerkschaftsmitglieder auf 100 abhängig Beschäftigte zehn Jahre zuvor lag diese Quote noch bei gut 40 Prozent.
(Berlin) - Die Wirtschaft steht zu ihrer Verantwortung: Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet. Dies bekräftigt der Bildungsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in einer in Hamburg verabschiedeten Resolution Ausbilden Zukunft sichern!. Dies setze voraus, dass auch Staat und Gewerkschaften ihrer Verantwortung gerecht würden. Der Ausschussvorsitzende, Nikolaus W. Schües, appelliert an alle Betriebe, zur vorausschauenden Sicherung des Fachkräftenachwuchses auszubilden. Zwischen 1994 und 2002 hatten die Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistungen die Lehrverhältnisse um mehr als 20 Prozent gesteigert.
(Berlin) - Die Wirtschaft steht zu ihrer Verantwortung: Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet. Dies bekräftigt der Bildungsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in einer in Hamburg verabschiedeten Resolution Ausbilden Zukunft sichern!. Dies setze voraus, dass auch Staat und Gewerkschaften ihrer Verantwortung gerecht würden. Der Ausschussvorsitzende, Nikolaus W. Schües, appelliert an alle Betriebe, zur vorausschauenden Sicherung des Fachkräftenachwuchses auszubilden. Zwischen 1994 und 2002 hatten die Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistungen die Lehrverhältnisse um mehr als 20 Prozent gesteigert.
(Berlin/Bonn) - "Man kann sich auch selbst entmannen!" Mit Zorn und Entsetzen reagierte Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes, auf die Nachricht, dass der hessische Hausärzteverband mit Kassenverbänden in Hessen einen Direktvertrag zur Versorgung von Patienten mit Alters-Diabetes abgeschlossen hat. "Nur wenige Tage, nachdem es auf dem außerordentlichen Deutschen Ärztetag in Berlin ernstzunehmende Gesprächsangebote der wirklich wichtigen Dialogpartner, nämlich der Bundestagsfraktionen gegeben hat, die vom Parlament der deutschen Ärzteschaft akzeptiert worden sind, verlassen einige Funktionäre in Wahrnehmung von Partikularinteressen die ärztliche Solidarität und torpedieren damit den mühsam genug erreichten Schulterschluss der Ärzteschaft."
(Berlin/Bonn) - "Man kann sich auch selbst entmannen!" Mit Zorn und Entsetzen reagierte Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes, auf die Nachricht, dass der hessische Hausärzteverband mit Kassenverbänden in Hessen einen Direktvertrag zur Versorgung von Patienten mit Alters-Diabetes abgeschlossen hat. "Nur wenige Tage, nachdem es auf dem außerordentlichen Deutschen Ärztetag in Berlin ernstzunehmende Gesprächsangebote der wirklich wichtigen Dialogpartner, nämlich der Bundestagsfraktionen gegeben hat, die vom Parlament der deutschen Ärzteschaft akzeptiert worden sind, verlassen einige Funktionäre in Wahrnehmung von Partikularinteressen die ärztliche Solidarität und torpedieren damit den mühsam genug erreichten Schulterschluss der Ärzteschaft."
(Berlin) - Die Landesverbände des Deutschen Richterbundes und dessen Vorsitzender, Geert Mackenroth, erklären: "Jede Art von Gewalt - auch deren Androhung - zur Erzwingung einer Aussage ist verboten. Dies ergibt sich schon aus Art. 1 GG sowie aus Art. 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention und der UN-Konvention gegen Folter. Dieses Verbot hat einen überragenden Rang unter den Menschenrechten und gilt absolut. Jede Relativierung oder Einschränkung auch im Einzelfall muss ausgeschlossen bleiben."
(Berlin) - Die Landesverbände des Deutschen Richterbundes und dessen Vorsitzender, Geert Mackenroth, erklären: "Jede Art von Gewalt - auch deren Androhung - zur Erzwingung einer Aussage ist verboten. Dies ergibt sich schon aus Art. 1 GG sowie aus Art. 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention und der UN-Konvention gegen Folter. Dieses Verbot hat einen überragenden Rang unter den Menschenrechten und gilt absolut. Jede Relativierung oder Einschränkung auch im Einzelfall muss ausgeschlossen bleiben."
(Berlin) - Wie der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) anlässlich seiner Jahrespressekonferenz am 20. Februar in Berlin mitteilte, erzielten die deutschen Molkereien im Jahre 2002 einen Umsatz von 19,2 Mrd. Euro, was einem Rückgang von rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die deutsche Milchindustrie konnte sich damit ebenso wie zahlreiche andere Branchen den Auswirkungen der anhaltenden Konjunkturflaute nicht entziehen. Die Rückgänge sind vor allem begründet durch zum Teil erhebliche Preisreduzierungen und Einbrüche im Außenhandelsgeschäft. Die Erlöse der deutschen Molkereien wurden darüber hinaus durch ansteigende Kosten bei Produktion, Energie, Transport und Verpackung erheblich geschmälert.
(Berlin) - Die Bundesnotarkammer hat ihren Sitz von Köln nach Berlin verlegt. Nachdem die Bundesnotarkammer als erste Kammer der rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden sowie prüfenden Berufe auf Bundesebene ein Büro in Berlin im Februar 2000 eröffnet hatte, soll der Umzug der gesamten Geschäftsstelle die effiziente Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben der Bundesnotarkammer sicherstellen. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zum aufsichtsführenden Bundesministerium der Justiz soll dazu beitragen, die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit in rechtlichen Sachfragen fortzusetzen und weiter zu intensivieren.