Verbands-Presseticker
(Berlin) Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat aktualisierte Konjunkturdaten für das Jahr 2001 vorgelegt. Demnach ist der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in 2001 um 2 Prozent auf 140 Mrd. Euro gewachsen.
(Bonn) - Im Bereich der Öffentlichen Verwaltung lag der Krankenstand im Jahr 2000 bei 6,3 Prozent. Er war damit deutlich höher als der branchenübergreifende Wert, der bei 5,4 Prozent lag.
(Bonn) - Nach Ansicht der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist der hessische Ministerpräsident Koch nach seiner Sommerreise 2001 durch Wisconsin über das Ziel hinaus geschossen.
(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt die engere Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialämtern. Dies dürfe jedoch nicht dazu missbraucht werden, die Arbeitslosenhilfe auf das niedrige Niveau der Sozialhilfe abzusenken.
(Berlin) Das Bündnis für Arbeit in seiner bisherigen Form trägt nichts zur Lösung der Krise auf dem Arbeitsmarkt bei. Es bedarf klarer Absprachen über eine Tarifpolitik mit Augenmaß, die sich am Produktivitätszuwachs orientiert. Sonst wird sich die Elefantenrunde beim Bundeskanzler weiterhin erfolglos im Kreise drehen."
(Köln/Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat die Bundestagsabgeordneten aller Parteien anlässlich der Debatte über die Kommunalfinanzen am 25. Januar 2002 aufgefordert, den Anteil von Bund und Ländern an der Gewerbesteuer, die Gewerbesteuerumlage, abzusenken.
(Berlin) - Die Nordafrika Mittelost Initiative der deutschen Wirtschaft (NMI) verstärkt ihr Engagement in der Region Afghanistan/Pakistan.
(Berlin) Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die geplanten Abstriche am Verbraucherinformationsgesetz kritisiert und vor einer Demontage des Gesetzesvorhabens gewarnt.
(Berlin) - "Im Hinblick auf die verheerende Lage am Arbeitsmarkt und die schwierige konjunkturelle Situation müssen die Bündnispartner Weichen für eine moderate Tarifpolitik stellen."
(Berlin) - Eine Anhebung der Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung, wie von der Bundesgesundheitsministerin für die nächste Legislaturperiode angekündigt, ist eine Zwangsbevormundung.



