Verbands-Presseticker
(München) - Deutsche Volkswirt*innen unterstützen mehrheitlich einen höheren Steuersatz für sehr hohe Einkommen. 56 Prozent der Teilnehmenden des ifo-Ökonomenpanels befürworten eine Anhebung des Reichensteuersatzes auf Jahreseinkommen ab 278.000 Euro. Eine Anhebung des Spitzensteuersatzes, der bereits ab 59.000 Euro zu zahlen ist, lehnen jedoch 52 Prozent der Ökonom*innen ab. "Anders als der Name nahelegt, träfe eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes nicht nur die Bezieher sehr hoher Einkommen, sondern würde besonders die Mittelschicht belasten", sagt ifo-Forscher Marcel Schlepper.
(Bonn) - Die Europäische Kommission hat im vergangenen Jahr knapp 92 Millionen Euro aus bestimmten Förderlinien des Erasmus-Programms an Projekte mit deutschen Hochschulen, Institutionen und Unternehmen vergeben. In den fünf Förderlinien der sogenannten "Zentralen Aktionen" waren bislang 35 deutsche Hochschulen und 27 weitere Institutionen aus Deutschland erfolgreich. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit gratulieren den beteiligten Hochschulen.
(Berlin) - Die 26 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen fordern, die im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen zur Verringerung der Sorgelücke zügig umzusetzen und die Finanzierung hierfür sicherzustellen.
(Hennef) - Zeigen, was geht, Nachahmung empfohlen, Umsetzung in der Fläche erwünscht und notwendig - unter diesen Überschriften steht der neue Klimapreis der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA). Anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens lobt die größte technisch-wissenschaftliche Vereinigung der Wasserwirtschaft einen Klimapreis für beispielhafte und bereits realisierte Maßnahmen mit Leuchtturmcharakter in der Wasserwirtschaft aus. "Gesucht und prämiert werden innovative Projekte zur Klimaanpassung, aber auch zur Minderung des Klimawandels", betont DWA-Präsident Prof. Uli Paetzel. "Wir freuen uns, die Sieger des DWA-Klimapreises im September 2023 auf dem DWA-Dialog-Berlin der Wasserwirtschaft vorstellen zu können."
(Berlin) - Seit April 2021 wird in Brüssel ein Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz (KI), der Artificial Intelligence Act (AI Act) verhandelt. Durch ihn sollen Regeln und Qualitätsvorgaben für Anbieter von KI-Systemen definiert werden. Heute hat der EU-Ministerrat abgestimmt. Das Ergebnis lässt Lücken für Verbraucher:innen. Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gibt Kommentar ab.
(Wiesbaden) - Energiekosten fürs Aquarium im Winter lassen sich reduzieren. Bestimmte Fischarten aus subtropischen Regionen sind Temperaturschwankungen gewohnt und sind zudem anpassungsfähig. Das ZZF gibt Tipps fürs Energiesparen durch Beleuchtung und Isolierung.
(Bonn) - Germanwatch sieht Aufbruch in einigen Politikfeldern. Die Koalition ist jedoch noch weit entfernt vom versprochenen Kurs zum Einhalten des 1,5 Grad-Limits. Die Klimapolitische Reputation von Olaf Scholz ist in Gefahr.
(Bonn) - Besitzer eines Balkons oder einer Terrasse stellen sich jeden Herbst dieselbe Frage: Wohin mit den Gartenmöbeln? Wer für seine Tische und Stühle einen ganzjährig sicheren und nutzbaren Platz sucht, kann die Freiluftsaison mit einem Wintergarten vom Fachmann verlängern.
(Hannover) - Zum 1. Januar 2023 werden die Beratungsstellen in SoVD-Trägerschaft für weitere sieben Jahre mit rund 5,5 Millionen Euro gefördert.
(Berlin/Erfurt) - Trotz einer Vielzahl von Gesetzen und Projekten gelingt es bisher nicht, das Artensterben und die Zerstörung von Lebensräumen aufzuhalten. Es fehlt nicht an Wissen darüber was zu tun ist.