Verbands-Presseticker
(Frankfurt am Main) Der von der finnischen EU-Ratspräsidentschaft aufgegriffene Vorschlag der mittlerweile abgelösten EU-Kommission vom März 1998, das Wochenendfahrverbot für LKW europaweit zu lockern, wird vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) nicht befürwortet.
(Berlin) - "Ein Wettbewerb ohne klare Regeln führt zu chaotischen Zuständen", dies betonte der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), der Mannheimer Oberbürgermeister Gerhard Widder, am Montag in Berlin.
(München) - Die Pläne der EU-Kommision, die Wochenendfahrverbote für den Schwerlastverkehr in Europa aufzuweichen, werden vom ADAC und den führenden europäischen Automobilclubs ganz entschieden abgelehnt.
(Dresden) - Der Markt boomt. Ob Telekommunikation, Internet oder Multimedia - der Wachstumsmarkt IuK-Technologien ist in Deutschland auf dem besten Weg, sogar den Automobilmarkt zu überholen. Allerdings gibt es, trotz steigenden Zahl privater und gewerblicher Nutzer, gerade im Bereich elektronischer Geschäftsverkehr noch erhebliche Informationsdefizite.
(Berlin) - Gesamtmetall-Präsident Stumpfe hat der IG Metall eine kontrollierte Abrüstung vorgeschlagen.
(Berlin) 6.000 öffentliche Gebäude Berlins werden zukünftig mit Solarstrom versorgt.
(Köln) - Als völlig unverständlich und unverantwortlich hat Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt die Forderungen von IG Metall-Chef Zwickel nach einer gesetzlichen Regelung für eine Rente mit 60 bezeichnet.
(Köln) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wendet sich gegen Forderungen, den Stromwettbewerb auf der kommunalen Ebene einzuschränken.
(Frankfurt) - Über 400.000 Menschen strömten am Samstag durch die offenen Werkstore der 214 Firmen, die sich an der bundesweiten Aktion Chemie im Dialog beteiligten. Auch die angeschlossenen chemischen Institute von 42 Universitäten meldeten regen Besuch.
(Köln) - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wirft Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer vor, mit dem Abbruch der Verhandlungen mit den Kassenärzten aus dem gemeinsamen Aktionsprogramm auszusteigen.