Verbands-Presseticker
(Berlin) - Angesichts vieler Betriebe ohne Nachfolge und zunehmendem Fachkräftemangel muss auf EU-Ebene alles dafür getan werden, das große Potenzial von gut ausgebildeten Frauen für die Zukunft der Landwirtschaft und der ländlichen Räume besser zu nutzen. Darauf sind sich die deutschsprachigen Bäuerinnen- und LandFrauenverbände beim jährlichen Vier-Länder-Treffen in Bad Salzuflen einig.
(Berlin) - Mit mehr als 23 Millionen Spielerinnen und Spielern allein in Deutschland gehört das Spielen zu den beliebtesten Tätigkeiten auf dem Smartphone. Ein Sechstel der Deutschen interessiert sich für Gaming-Smartphones, größtes Interesse zeigen die 25- bis 34-Jährigen. Für 15 Prozent der Deutschen sind Smartphone-Gamepads spannend.
(Bad Homburg) - Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben stiegen im Oktober um 25 Prozent. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden etwa 5 Prozent mehr neue Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw neu zugelassen, insgesamt knapp 952.000 Fahrzeuge.
(Hannover) - Gemeinsam mit Michaela Engelmeier, der neuen / Vorstandsvorsitzenden des Sozialverbands Deutschland (SoVD), haben der SoVD-Landesvorsitzende Bernhard Sackarendt und Landesgeschäftsführer Dirk Swinke dem Ministerpräsidenten Stephan Weil einen Antrittsbesuch abgestattet. Neben den dringend notwendigen finanziellen Entlastungen für die Bürger*innen standen auch die Themen Pflege und Wohnen auf der Agenda des Gesprächs. Aus Sicht des niedersächsischen SoVD gehen die Planungen der neuen Landesregierung dabei nicht weit genug.
(Berlin) - In der Halbjahresbilanz 2022 ist ein starker Umsatz und Auftragseingang im Inland zu verzeichnen, ihm stehen ein sinkendes / Exportgeschäft gegenüber. Die Bahnindustrie warnt vor drohenden Auswirkungen der Inflation und steigenden Energiepreisen sowie vor der Verschiebung von Schienenprojekten. VDB fordert eine faire Mehrkostenteilung zwischen Herstellern und Betreibern.
(Wiesbaden) - Die heute veröffentlichte Forderung der IGBCE Hessen-Thüringen für die am 13. Dezember beginnenden Tarifverhandlungen in der hessischen Kunststoffverarbeitenden Industrie (KVI) passt für die Arbeitgeber nicht zur wirtschaftlich schwierigen Lage der Branche.
(Düsseldorf) - Der Konjunkturhimmel der Stahl und Metall verarbeitenden Industrie ist grauer als 2021. Trotz kleinem Plus im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum gehen die Zahlen zurück: Die diesjährige Produktion sinkt bis Ende September um 0,7 Prozent, der Auftragseingang um 7 Prozent. Da bereits 2021 rückläufig war, fürchtet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) eine Verfestigung des Negativtrends. Für den sehnlichst erwarteten Schutzschirm fordert er daher u. a. eine Härtefallregelung, die die Industrie mitnimmt.
(Bonn) - Am 16. November 2022, wird die UNESCO-Welterbekonvention 50 Jahre alt. Das Übereinkommen ist das wichtigste internationale Schutzinstrument für das Natur- und Kulturerbe der Welt. Anlässlich des Jubiläums richtet die UNESCO gemeinsam mit Griechenland am 17. und 18. November eine internationale Konferenz in Delphi aus, auf der Bilanz gezogen und über die Zukunft der Konvention beraten wird.
(Berlin) - Hauseigentümer müssen innerhalb von zwei Jahren ihre Anlagen von Fachleuten prüfen lassen. Angesichts der derzeit hohen Energiekosten sicher eine sinnvolle Maßnahme. Der Heizungscheck soll fehlerhafte Einstellungen und Optimierungspotentiale offenlegen. Werden diese genutzt, gehen Experten von Einsparungen von bis zu 20 Prozent aus.
(Berlin) - Ein Bündnis von 56 Verbänden, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Bund, Länder und Kommunen dazu auf, Kinderarmut entschieden zu bekämpfen und die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. In der gemeinsamen Erklärung "Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien - besonders in der Inflationskrise!", fordern die Organisationen endlich das nötige Geld in die Hand zu nehmen, um ihnen ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.