Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die EU will die Ausgaben ihre Bürgerinnen und Bürger stärker kontrollieren, um sie vor Überschuldung zu schützen. Die Verbraucherkreditrichtlinie schreibt unter anderem vor, den besonders beliebten Kauf auf Rechnung in vielen Fällen wie ein Kreditvertrag zu behandeln.
(München) - Die Unternehmen in Deutschland bauen weiterhin Stellen ab, wenn auch seltener als im Vormonat. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Juli leicht auf 94,0 Punkte, nach 93,7 Punkten im Juni.
(Berlin) - Zur Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU gibt Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl eine Erklärung ab.
(Berlin) - Der Vorschlag der Europäischen Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2028–2034 gefährdet nach Ansicht des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) massiv die Entwicklung ländlicher Regionen in Deutschland und Europa.
(Hannover) - Zur Zoll-Vereinbarung von EU und USA gibt der Vorsitzende der Industriegewerkschaft IGBCE und Präsident des Verbunds europäischer Industriegewerkschaften IndustriAll Europe, Michael Vassiliadis eine Erklärung ab.
(Jena) - Durch eine gestörte Mikroflora im Darm kann es zu vermehrtem Auftreten von Allergien und anderen Reaktionen des Immunsystems kommen. Ebenso sieht man eine Korrelation zu höherem Aufkommen von Autoimmunerkrankungen. All dies und die gestörte Darmschleimhautbarriere können die Resorption von Nährstoffen beeinträchtigen und zu Leistungsschwäche beitragen. Deshalb ist es wichtig, im Sport im Kontext der Gesundheitsförderung auf den Darm und die Ernährung zu achten.
(Berlin) - Pharma Deutschland reagiert mit Sorge auf das neu geschlossene Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Zwar betont EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die "Stabilität und Planbarkeit" des Deals, doch aus Sicht des Verbandes bringt die pauschale Einführung eines 15-Prozent-Zolls für Arzneimittel vor allem neue Belastungen für die internationale Gesundheitsversorgung und ein strukturelles Risiko für die pharmazeutische Industrie.
(Berlin) - Der gestern verkündete "Deal" zwischen der EU und den USA ist vor dem Hintergrund der bis zuletzt drohenden 30-prozentigen US-Importzölle auf EU-Produkte und möglicher EU-Gegenzölle ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Eine gefährliche Eskalationsspirale im transatlantischen Handel scheint damit vorerst abgewendet. Für die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie bedeutet das zumindest eine gewisse Planungssicherheit.
(Berlin) - Krankhafte Fettleibigkeit wird in Deutschland immer häufiger chirurgisch behandelt. Gab es im Jahr 2010 bundesweit etwa 5.000 sogenannte bariatrische Operationen, stieg ihre Zahl auf rund 26.250 im Jahr 2023. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum rund 185.000 Patientinnen und Patienten operiert. Das geht aus Analysen für den Krankenhausreport 2025 der BARMER hervor, für den Daten der Krankenkasse auf die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung hochgerechnet wurden.
(Berlin) - Nach Berechnungen des BTE ist in den letzten fünf Jahren die Zahl der Beschäftigten im stationären Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandel um fast 50.000 Personen oder 13,1 Prozent gesunken. Am 31. Dezember 2019 arbeiteten noch 380.036 Personen (inkl. geringfügig Entlohnte) in den Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäften. Per Ende 2024 war diese Zahl auf nur noch 330.246 Beschäftigte gefallen.







