Verbands-Presseticker
(Berlin) - Jährlich erscheinen auf dem Buchmarkt ca. 60.000 Neuerscheinungen, darunter auch umstrittene Werke, die nachweislich Falschinformationen enthalten, deren Inhalte die Würde anderer verletzen oder Geschichtsbilder verzerren. Das stellt Bibliotheken vor die Frage, wie sie auf Grundlage ihres Bildungs- und Informationsauftrags mit solchen Medien umgehen sollen....
(Berlin) - Der geplante Digital Networks Act könnte ein erster Schritt hin zur Einführung von Netzgebühren sein. Zudem könnten zentrale Verbraucherrechte im Telekommunikationssektor abgeschwächt werden, befürchtet der Verbraucherzentrale Bundesverband.
(Bonn) - Endlich zuhause angekommen – und alles läuft wie von selbst: Die Außenbeleuchtung schaltet sich ein, bei Bedarf öffnet sich das Garagentor, die Alarmanlage wird deaktiviert und die Haustür geht auf. Je nach Tageszeit fahren die Rollläden in die richtige Position, behagliches Licht beleuchtet die Wohnräume und aus der Küche duftet ein frisch gebrühter Kaffee, obwohl zuvor niemand zuhause war. Was nach Zukunftsmusik klingt, ist dank der intelligenten Haussteuerung „Smart Home“ längst Realität.
(Berlin) - Was war noch mal die Hausaufgabe in Englisch, fällt Sport morgen aus und habt ihr schon das neue Reel gesehen? Klassenchats von Schülerinnen und Schülern sind an deutschen Schulen inzwischen Alltag. 84 Prozent der Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen haben eine solche Chatgruppe mit der eigenen Klasse oder dem eigenen Jahrgang in einem Messenger wie WhatsApp, Telegramm oder Signal.
(München) – Wenn der Staat mehr in Infrastruktur investieren möchte, muss er dies gezielter tun. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des ifo Instituts. „Damit die Mittel wirksam eingesetzt werden, braucht es klare wirtschaftspolitische Leitlinien: Der Staat sollte nur dort fördern, wo der Markt versagt oder politische Ziele wie gleichwertige Lebensverhältnisse verfolgt werden“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Innovationsökonomik und Digitale Transformation.
(Bonn) - Die 10 von der Bohne aus arbeitenden Unternehmen in Deutschland, die mit ihren Produktionsstätten am Meldeverfahren des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) teilnehmen, haben im 2. Quartal 2025 insgesamt 84.280,4 t Kakao vermahlen. Dies ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal mit -17,09 % ein deutlicher Rückgang der Kakaovermahlung.
(Berlin) - Die Europäische Kommission plant, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2028 in einen übergeordneten Sammel-Fördertopf, den Europäischen Fonds für nachhaltigen Wohlstand und Sicherheit, zu integrieren, aus dem Brüssel auch die Mittel an andere Politikbereiche verteilt. Die EU-Mitgliedsstaaten sollen dafür mit der Kommission nationale und regionale Partnerschaftsabkommen bzw. Pläne aushandeln mit konkreten Projekten und Reformen. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter BDM e.V. warnt eindringlich vor einer gefährlichen Neuausrichtung – hin zu mehr Unsicherheit und weniger Verlässlichkeit für die bäuerlichen Betriebe.
(Berlin) - Die Familienbetriebe Land und Forst warnen eindringlich vor den Folgen der von der EU-Kommission gestern vorgestellten De-Facto-Abschaffung der Gemeinsamen Agrarpolitik, die bisher einen Kern der europäischen Identität bildete. Besonders der geplante Umbau hin zu einem einzigen europäischen Förderfonds („Single Fund“) stößt auf deutliche Kritik.
(Berlin) - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kritisiert den Vorschlag der EU-Kommission zur Umstrukturierung des EU-Haushalts und der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in aller Deutlichkeit:....
(Berlin) - Die EU-Kommission hat überstürzt vage Änderungsvorschläge für das mehrjährige EU-Budget („multiannual financial framework“, kurz MFF) der Jahre 2028 bis 2034 vorgestellt. Die Vorlage ist der Startschuss für nun folgende intensive Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten und dem Europaparlament. DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßen, dass die Kommission die Notwendigkeit erkannt hat, den Haushalt neu auszurichten. Inhaltlich ist dieser nur skizzierte Entwurf aber in vielen Teilen eine herbe Enttäuschung....








