Verbands-Presseticker
(Berlin) - Große Mehrheit fordert Klärung von Haftungsfragen und klare Kennzeichnung / Nur jedes zehnte Unternehmen setzt KI bisher ein / Wirtschaft erwartet starke Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt / TÜV-Verband stellt Studie zu Künstlicher Intelligenz vor
(Berlin) - Bereits am Freitag (2. Oktober 2020) hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) angekündigt, dass es in dieser Woche zu weiteren Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr kommen wird, da die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) weiterhin nicht zu Verhandlungen über einen bundesweiten Tarifvertrag bereit ist.
(Berlin) - Nach fünf intensiven Verhandlungstagen am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zieht der NABU eine erste Bilanz der Verhandlung zur geplanten Fehmarnbeltquerung. Neben den gerügten Planungsfehlern und dem drohenden Umweltschaden standen auch die unübersichtlichen Verfahrensunterlagen im Mittelpunkt der Diskussion.
(Berlin) - Am 25. August 2020 einigten sich die Koalitionsspitzen darauf, die paritätische Vertretung von Frauen im Bundestag in einer Reformkommission zur Wahlrechtsreform zu behandeln.
(Frankfurt am Main) - Im August hat sich das Bild einer allenfalls zaghaften Entspannung der Auftragslage im Maschinen- und Anlagenbau bestätigt. Die Unternehmen verbuchten ein reales Orderminus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist seit Beginn der Corona-Krise der geringste Rückgang auf Monatsbasis.
(Düsseldorf) - Der Mittelstand lehnt den Vorschlag des Bundesarbeitsministers zur Festlegung eines 24-Tage-Mindeststandards für Arbeit im Homeoffice ab. Betriebe und Belegschaften müssten optimale Lösungen vor Ort selbst definieren können.
(Köln) - Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) begrüßt die gestern veröffentlichte Sozialenzyklika "Fratelli tutti - Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft" von Papst Franziskus.
(Hamburg/Berlin) - Nach den Debatten um Missstände in der Fleischindustrie könnte das von der Bundesregierung vorgelegte "Arbeitsschutzkontrollgesetz" noch in diesem Monat von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. "Das Gesetz muss ohne jede Verwässerung verabschiedet werden" hat der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Guido Zeitler anlässlich einer heutigen Bundestagsanhörung gefordert.
(Berlin) - Die Corona-Pandemie hat im ersten Halbjahr 2020 das Unfall- und Erkrankungsgeschehen bei der Arbeit deutlich beeinflusst. Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute veröffentlicht hat.
(München) - "Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. lehnt die Planungen des Bundesarbeitsministers auf einen Rechtsanspruch für jeden Arbeitnehmer auf 24 Tage Home Office pro Jahr entschieden ab. Es muss der grundgesetzlich geschützten unternehmerischen Entscheidungsfreiheit überlassen bleiben, wo der Arbeitseinsatz der Mitarbeiter erfolgt.