Verbands-Presseticker
(Berlin) - Ob Strafzölle, der nahende Brexit oder Wirtschaftssanktionen - deutsche Unternehmen spüren im Ausland die aktuellen Herausforderungen auf den Weltmärkten deutlich. Die globalen Handelsstreitigkeiten belasten die Lieferketten und führen zu einer Abkühlung der Weltwirtschaft. Das belegen die Antworten von über 4.500 Mitgliedsfirmen der Deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) im "AHK World Business Outlook".
(Berlin) - Eine wachsende soziale Kluft zwischen armen und reichen Familien belegt eine neue Studie der Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands, für die aktuelle amtliche Daten ausgewertet wurden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband geht darin der Frage nach, wie viel Geld Familien mit Kindern zur Verfügung haben und was sie für die physischen und für soziale Grundbedarfe der Teilhabe der Kinder ausgeben. / Im Zehn-Jahres-Vergleich ging die ohnehin breite Schere zwischen den Haushaltseinkommen der ärmsten und der reichsten Familien weiter auseinander, so der Befund.
(Berlin) - Zum Start des Ausbildungsjahres am 1. August 2019 steigt die Berufsausbildungsbeihilfe für Auszubildende und der Zuschuss zur Vergütung während einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
(Berlin) - Durch das "Starke-Familien-Gesetz" treten ab heute neue Regelungen im Bildungs- und Teilhabepaket in Kraft. Kinder aus Familien mit geringem Einkommen sollen davon profitieren und deren Eltern finanziell entlastet werden. So erhöht sich der Betrag für das Schulstarterpaket und der monatliche Teilhabebeitrag, beispielsweise für die Mitgliedschaft in Vereinen, der Eigenanteil für das gemeinsame Mittagessen in Kitas und Schulen sowie die Schülerbeförderung fallen weg und Lernförderung wird unabhängig von der Versetzungsgefährdung gewährt.
(Düsseldorf) - Bezüglich der heutigen Meldung des nordrhein-westfälischen Verkehrsministeriums, wonach von den 10.000 Lkw, die täglich die Brücke überqueren, rund 75 rechtswidrig überladen in der Wiegeanlage an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp abgeleitet werden, möchten wir einen aus unserer Sicht wichtigen Fakt betonen:
(Berlin) - Zum morgigen Start des neuen VBB-Azubitickets erklärt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg: "Das neue Azubi-Jahresticket für 365 Euro ist ein wichtiger Baustein, um die Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen. Denn es stellt zum einen eine enorme finanzielle Erleichterung für die jungen Menschen dar. Zum anderen ist es ein starkes bildungspolitisches Signal, die berufliche Bildung aufzuwerten."
(Berlin) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) begrüßt die erweiterten Fördermöglichkeiten für Ausländerinnen und Ausländer, die durch das Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz ab dem 1. August ermöglicht werden, sieht aber noch dringenden Ergänzungsbedarf für Sprachkurse von Fachkräften im Ausland, die nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu uns kommen wollen.
(Berlin) - Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich in den vergangenen Tagen mehrfach mit weitreichenden Forderungen nach mehr Klimaschutz im Freistaat sowie im Bund hervorgetan. Unter anderem zu einer verstärkten Nutzung der Windenergie auf forstwirtschaftlichen Flächen in Bayern. BWE-Präsident Hermann Albers und BWE-Landesvorstand Matthias Grote ordnen die Aussagen Söders ein.
(Köln) - Der Bundesverband Presse-Grosso hat zur Premiere seiner Jahrestagung in Wiesbaden am 17. September 2019 eine prominent besetzte Podiumsrunde zusammengestellt. Chefredakteure renommierter Print-, Online- und TV-Redaktionen diskutieren über die "Rezeption von Informationsmedien" im digitalen Wandel.
(Bad Homburg) - Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller begrüßt die vom Bundeskabinett beschlossenen weiteren Maßnahmen zur steuerlichen Förderung der Elektromobilität. Dazu sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: "Die geplante Verlängerung von Steueranreizen für E-Autos bis 2030 ist ein wichtiges Signal an potenzielle E-Auto-Käufer. Wer in den kommenden zehn Jahren ein Elektrofahrzeug als Dienstwagen anschafft, kann sicher sein, dass er nur die Hälfte des Listenpreises versteuern muss."