Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Dieser leichte Anstieg der Zahlen ist leider kein Aufwärtstrend. Ganz im Gegenteil, wir sehen hier im März die Sorge vor den im April drohenden Zollankündigung und die Tendenz, viele Geschäfte noch vor dieser abzuschließen. Die mittelfristige Perspektive bleibt durch die verantwortungslose Handelspolitik des amerikanischen Präsidenten geprägt. Das dicke Ende kommt noch überall auf der Welt," kommentiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) die Märzzahlen des Statistischen Bundesamtes zum deutschen Export.
(München) - Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat eine Liste mit Maßnahmen erstellt, die die neue Bundesregierung jetzt sofort anpacken sollte. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Wir freuen uns, dass Deutschland jetzt über eine neue Regierung verfügt. Angesichts der Konjunktur- und Strukturkrise braucht die Wirtschaft jetzt schnell positive Impulse. Der Koalitionsvertrag enthält ein Bündel an Maßnahmen, die der Wirtschaft weiterhelfen. Diese müssen jetzt prioritär angepackt werden.“
(Düsseldorf) - Die Anforderungen an moderne Gebäudeautomation steigen – nicht nur hinsichtlich Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit, sondern auch in Hinblick auf klare Strukturen und nachvollziehbare Planungshilfen. Die Überarbeitung und Neustrukturierung der Richtlinien-Reihe VDI 3814 legt die Grundlage für eine einheitliche, gewerkeübergreifende Beschreibung von Automationsfunktionen in Gebäuden.
(München) – Trotz wachsender geopolitischer Risiken rechnen Ökonominnen und Ökonomen in Europa mit einer Unterfinanzierung bei den Verteidigungsausgaben bis 2030. Das zeigt eine neue internationale Befragung des ifo Instituts von fast 1.500 Wirtschaftsexperten im Rahmen des Economic Experts Survey (EES).
(Berlin) - Der Deutsche Anwaltverein (DAV) spricht sich für die Aufnahme der Ukraine in die Liste der sogenannten „Best Friends“-Staaten im Sinne der Beschäftigungsverordnung aus. Der erleichterte Zugang ukrainischer Arbeitskräfte zum deutschen Arbeitsmarkt würde nicht nur für die Betroffenen sichere Zukunftsperspektiven eröffnen; zugleich würden auch Verwaltung und Gerichte entlastet. Auch die politische Signalwirkung wäre bedeutsam.
(Berlin) - Der Deutsche Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV) blickt mit Zuversicht auf die neue Bundesregierung und begrüßt die Ernennung des Kabinetts als Chance für zukunftsweisende Reformen. In der neuen politischen Führungsriege sieht der DKHV Potenzial für ressortübergreifende, praxisnahe Lösungen, die die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Kartoffelwirtschaft nachhaltig stärken können.
(Essen) - Fachkräfte in der Pflege profitieren wie kaum eine andere Berufsgruppe von besonders stark gestiegenen Gehältern: Laut Statistischem Bundesamt verdienten Vollzeitbeschäftigte im April 2024 im Mittel 4228 Euro – das sind 1612 Euro mehr als zehn Jahre zuvor und entspricht einem Gehaltsplus von 62 Prozent!
(Berlin) – Zum Start der neuen Bundesregierung kommentiert der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) Sören Hartmann: „Es ist gut, dass die neue Bundesregierung ihre Arbeit aufgenommen hat. Nun geht es darum, dass Bundesregierung und Bundestag die Inhalte des Koalitionsvertrags zeitnah in Angriff nehmen. Als Tourismuswirtschaft brauchen wir einerseits effektiven Bürokratie- und Kostenabbau und andererseits zielgerichtete Investitionen u.a. in die Verkehrsinfrastruktur...
(Berlin) - Das Europäische Parlament (EP) hat den Initiativbericht zur Wasserresilienzstrategie verabschiedet und darin einen Beschluss zur Kommunalabwasserrichtlinie (KARL) gefasst. In dem Beschluss fordert das EP die Europäische Kommission auf, eine neue Folgenabschätzung für die Auswirkungen auf die Arzneimittelbranche vorzulegen...
(Frankfurt am Main) - Mit Sorge betrachtet der Arbeitsrechtsausschuss der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) die arbeits- und sozialrechtliche Agenda, die die neue Bundesregierung sich für die kommende Legislaturperiode gegeben hat. Die VhU fordert einen stärkeren Fokus auf mehr Wettbewerbsfähigkeit und mehr Wachstum für die Wirtschaft und auch den Mut, notwendige Strukturreformen im Arbeits- und Sozialrecht anzugehen.