Verbands-Presseticker
(München) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern ist mehr als enttäuscht, dass das bayerische Kultusministerium den Antrag der Stadt München auf einen Modellversuch einer Schule für Alle abgelehnt hat. Der Antrag hatte vorgesehen, dass in München eine Schule eingerichtet wird, die ganz andere Wege in Richtung des Ziels Bildungsgerechtigkeit geht.
(Berlin) - Der Bewertungsausschuss hat sich gestern auf eine Erhöhung des Orientierungswertes um 3,85 Prozent geeinigt. Damit werden die GKV-Mittel für ärztliche und psychotherapeutische Leistungen im Jahr 2025 um 1,7 Milliarden Euro erhöht.
(Traunstein) - Die Breitverteilung von Gülle auf Ackerland ist seit 2020 verboten, ab 1. Februar 2025 sollte auch auf Grünland Gülle nur noch streifenförmig und bodennah ausgebracht werden dürfen.
(Potsdam) - Der Halbleiterkonzern Intel wird den Bau der geplanten deutschen Chipwerke in Magdeburg um zwei Jahre verschieben. Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost e. V. (BIVO) Dr. Robert Momberg fordert die Politik auf, mit der Unternehmensspitze ins Gespräch zu kommen, um klare Verhältnisse für die regionale Bauwirtschaft zu schaffen.
(Köln) - Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) erachtet die Einigung von GKV-Spitzenverband und KBV zur Anpassung des Orientierungswertes um 3,85 Prozent für unzureichend. Die Einigung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der KBV im Bewertungsausschuss, die eine Steigerung der Honorare aller Vertragsärzte um 3,85 Prozent vorsieht, bleibt weit unter den Kostensteigerungen, die die Ärzt*innen im letzten Jahr zu bewältigen hatten.
(Berlin) - Der Chipkonzern Intel verschiebt Bau von geplanter Chipfabrik. Dazu gibt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder eine Erklärung ab.
(Berlin/ Freiburg/ Brüssel) - Angesichts der neuerlichen Hochwasser warnt der Wohlfahrtsverband vor Ohnmacht und Resignation - Der Deutsche Caritasverband solidarisiert sich mit den von den Fluten betroffenen Caritasverbänden in Osteuropa - Schnelle und wirkungsvolle Hilfe ist jetzt wichtig.
(Berlin) - Der Bundesregierung bleibt noch ein Jahr, um ihre Vorhaben umzusetzen. Die Bundesregierung muss die verbliebene Zeit nutzen, um bereits begonnene verbraucherpolitische Vorhaben im Sinne der Verbraucher:innen umzusetzen. Für andere Vorhaben fehlt es an politischen Initiativen, wie dem Schutz vor ungewollten Verträgen.
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband gehört zu den Unterzeichnern eines Offenen Briefs an die Regierungen von Israel und Ägypten, in dem der offene Zugang für Journalistinnen und Journalisten zum Gazastreifen gefordert wird.
(Düsseldorf) - Verantwortung in der Lieferkette: Unternehmen müssen nicht nur die Arbeitsbedingungen bei Zulieferern im Auge haben, sondern auch den Gütertransport, wo etwa auf deutschen Straßen nicht selten problematische Zustände herrschen. Die neue EU-Lieferkettenrichtlinie kann dafür wichtige neue Impulse geben. Das zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte aktuelle Analyse zur Situation von LKW-Fahrenden.




