Pressemitteilung | Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE)

AVE fordert: Verhandlungen mit den USA intensivieren

(Berlin) - Mit Erleichterung reagiert die Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE) auf die Entscheidung der US-Regierung, die EU zunächst von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium auszunehmen. "Es ist erfreulich, dass nach den protektionistischen Parolen der letzten Wochen nun offenbar die Diplomatie gesiegt hat", erklärt Dr. Matthias Händle, Präsident der AVE. Da die Ausnahme der EU von den Strafzöllen nur vorläufig sei, müssten jetzt die Verhandlungen erst richtig beginnen. So könnte möglicherweise sogar ein weitergehender Abbau von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen erreicht werden. "Die Kommission muss jetzt die Gunst der Stunde nutzen, um in weitere Verhandlungen mit den USA über ein neues Freihandelsabkommen einzusteigen, das für beide Seiten besser und fairer ist", fordert Händle.


Über die AVE
Der Einzelhandel ist ein Konjunkturmotor. Mit seinen drei Millionen Beschäftigten und seinen 50 Millionen täglichen Kundenkontakten trägt er wesentlich zur Steigerung von Wohlstand und Lebensqualität in Deutschland bei. Die Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE) ist die Spitzenorganisation der importierenden Einzelhändler in Deutschland. Sie vertritt die außenwirtschaftlichen Interessen des deutschen Einzelhandels, der im Rahmen seiner weltweiten Einkaufspolitik auf eine reibungslose Einfuhr von Konsumgütern aller Art angewiesen ist. Darüber hinaus engagiert sich die AVE für eine strikte Einhaltung von Sozialstandards in den Lieferländern.

Quelle und Kontaktadresse:
Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE) Kai Falk, Geschäftsführer Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 59 00 99-432, Fax: (030) 59 00 99-429

(wl)

NEWS TEILEN: