Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

DIE JUNGEN UNTERNEHMER unterstützen OECD-Reformvorschläge / Hubertus Porschen: Deutschland muss alle Chancen nutzen, um fit zu bleiben

(Berlin) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte ihren Bericht für Deutschland und fordert darin: Das Land müsse jetzt seine Stärke nutzen, um sich für die Zukunft vorzubereiten. Auch DIE JUNGEN UNTERNEHMER meinen: Deutschland muss alle Chancen nutzen, um fit zu bleiben.

Die OECD plädiert u. a. dafür, dass der Staat seine Unternehmensbeteiligungen veräußern solle. Das Geld könnte in Infrastruktur gesteckt werden. DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern, mit der Telekom anzufangen. "Der Erlös aus dem Verkauf der Telekomanteile könnte den Ausbau des Glasfasernetzes und damit die Digitalisierung insgesamt voranbringen", erklärt Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender des Verbands. "In Sachen Breitbandausbau hängt Deutschland im internationalen Vergleich noch meilenweit hinterher." Der Bund hält selbst 14,3 Prozent der Telekomaktien, die KfW noch einmal 17,5 Prozent. Der Verkauf des Aktienpakets könnte schätzungsweise einen Erlös von 10 bis 20 Milliarden Euro erbringen.

Darüber hinaus fordert die OECD, das Renteneintrittsalter - wie in anderen Ländern auch - an die Lebenserwartung zu koppeln. "Es ist ein Vorschlag, der in die richtige Richtung zeigt", meint Porschen. "Wenn die Lebenserwartung zunimmt, ist es nur logisch, dass auch die Lebensarbeitszeit steigt. Das sollte aber übrigens nicht erst in 30 oder 40 Jahren kommen, wenn wir heute Jungen in das Rentenalter eintreten."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490

(cl)

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