Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum CDU Integrationsplan für Flüchtlinge / Hubertus Porschen: Flüchtlingspolitik geht endlich in die entscheidende Stufe mit konkreten Maßnahmen

(Berlin) - Die CDU hat heute über ein neues Maßnahmenpaket zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt beraten. Schwerpunkt sind unter anderem Kriterien für ein unbefristetes Daueraufenthaltsrecht.

Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER: "Nach hitzigen Diskussionen um Obergrenzen und Verteilungsdebatten geht die Flüchtlingspolitik endlich in die zweite und entscheidende Stufe. Es ist gut, dass zumindest die CDU aufhört, die Flüchtlingskrise zu verwalten und sich jetzt mit konkreten Maßnahmen zur Integration beschäftigt - auch in den Arbeitsmarkt."

Aus Sicht der JUNGEN UNTERNEHMER werden insbesondere für ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht wichtige Weichen gestellt. Porschen: "Unsere Sprache und Kenntnisse unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung sind für das Zusammenleben unabdingbar. Wie in unserem Flüchtlingspapier von DIE JUNGEN UNTERNEHMER hat auch die CDU erkannt, dass berufliche Qualifikation und die Integration in den Arbeitsmarkt wesentliche Bausteine für sozialen Frieden und wirtschaftliche Stabilität sind. Wir fordern daher, das unbefristete Aufenthaltsrecht an den Abschluss einer Berufsausbildung zu koppeln."

Zudem begrüßt Porschen die Einlassungen des CDU Integrationspapiers, Flüchtlingen qualifikationsunabhängig nach drei Monaten den Einstieg in die Zeitarbeit zu ermöglichen: "Wir brauchen jetzt niedrige Barrieren, damit der Zugang zum Arbeitsmarkt für mehr Menschen einfacher wird. Bislang konnten nur Höherqualifizierte nach drei Monaten die Zeitarbeit als Sprungbrett nutzen. Es ist gut, dass die CDU hier weiterdenkt und dem Fakt Rechnung trägt, dass mehrheitlich geringqualifizierte Menschen in unser Land strömen. Darauf müssen wir reagieren: mit Qualifizierung und einem flexibleren Arbeitsmarkt für alle."

Das Diskussionspapier finden Sie unter: http://www.junge-unternehmer.eu/fileadmin/familienunternehmer/publikationen/positionspapiere/2015/familienunternehmen_fluechtlinge_in_arbeit_bringen.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU Dr. Marcel Klinge, Pressesprecher Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490

(sy)

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