Pressemitteilung | Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin)

Frauen stehen hoch im Kurs

(Berlin) - Aktive Frauenförderung gehört für kommunale Unternehmen zum Alltag. "Mithilfe des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und unseren zahlreichen Eigeninitiativen tun wir sehr viel für Frauen. Einer Änderung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG), wie es die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus gefordert hat, bedarf es aus unserer Sicht nicht", so Norbert Schmidt, Vorstandsvorsitzender des Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin).

Die Grünen-Fraktion fordert die Einführung eines sogenannten Verbandsklagerechts im LGG, das Verbänden oder Interessengemeinschaften ein selbstständiges Klagerecht ermöglicht, falls sie einen Verstoß gegen das LGG annehmen. "Die Einführung eines Verbandsklagerechts spielt sich mehr auf der politischen als auf der rechtlichen Ebene ab", unterstreicht der KAV-Vorstandsvorsitzende seine Position. Denn mit dem Verbandsklagerecht würde Verbänden die Möglichkeit einer objektiven Rechtskontrolle gegeben werden, was originär nicht Aufgabe von Verbänden ist. Individuelle Interessen würden dem Allgemeinwohl entgegenstehen und polarisieren. Norbert Schmidt: "Viel wichtiger als eine Gesetzesänderung ist die Qualifizierung, Weiterbildung und aktive Förderung von Frauen, wie wir sie tagtäglich in kommunalen Unternehmen praktizieren".

Aktive Beteiligung an Aktionstagen wie dem Girl´s day, Frauenbeauftragte, sowie flexible Arbeitszeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind nur wenige Beispiele des hohen Engagements kommunaler Unternehmen in Berlin zur Förderung von Frauen im Berufsleben. "Frauen stehen bei uns hoch im Kurs", bestätigt Norbert Schmidt.

In vielen Betrieben stellen Frauen den größten Anteil der Beschäftigten. Immer öfter ziehen sie auch in die Führungsebenen öffentlicher Unternehmen: Von der Angestellten bis hin zur Geschäftsführerin oder Vorstandsvorsitzenden besetzen Frauen verantwortungsvolle Posten.

Quelle und Kontaktadresse:
Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin) Pressestelle Goethestr. 85, 10623 Berlin Telefon: (030) 214581-11, Telefax: (030) 214581-18

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