Pressemitteilung | VdR e.V. - Verband der deutschen Rauchtabakindustrie

Nach dem Ende der "Sticks" / Viele offene Fragen / Klassischer Feinschnitt im 1. Quartal 2006 ohne Wachstumsimpulse

(Bonn) - Nachdem die Herstellung von vorportioniertem Feinschnitttabak (sog. "Sticks") zum 31.03.2006 ausgelaufen ist, konnte das Segment im 1. Quartal 2006 letztmalig ein Absatzplus verbuchen, bevor die an den Handel abgegebenen Mengen in den nächsten Wochen abverkauft werden.

Dagegen konnte der klassische Feinschnitt auch im 1. Quartal 2006 keine Wachstumsimpulse verzeichnen und lag nach Industrieangaben mit einer Absatzmenge von rund 3.370 Tonnen um 1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.

"Die Prognose mit Blick auf die Zeit nach den Sticks ist schwierig einzuschätzen" sagt Franz Peter Marx, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie. Es wird befürchtet, dass viele der rund 4-5 Mio. "Sticks-Verwender" ihren Tabakeinkauf ins benachbarte Ausland verlagern und somit den inländischen Absatz zu Lasten von Industrie, Handel und Fiskus weiter schwächen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der deutschen Rauchtabakindustrie Fachverband Rauchtabak, Kautabak, Schnupftabak Fachverband der Tabakwaren-Importeure und EG-Distributeure e.V. Franz-Peter Marx, Geschäftsführer Rheinallee 25b, 53173 Bonn Telefon: (0228) 93446-0, Telefax: (0228) 93446-20

(bl)

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