Pressemitteilung | Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)

Umfrage zur IHK-Pflichtmitgliedschaft

(München) - UMU will die Gründe des Umfrage-Ergebnisses zusammen mit den Industrie- und Handelskammern neutral untersuchen. Die Ergebnisse der Umfrage unter den Mitgliedern der Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU zur Einstellung der Mitglieder zur Pflichtmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern sind in der Zeitschrift Impulse, Ausgabe April 2000, veröffentlicht worden.



Auf die Fragen antworteten 1.617 UMU-Mitglieder, die als Pflichtmitglieder einer IHK angehören. Knapp 93 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Abschaffung der IHK-Pflichtmitgliedschaft aus. Und 77 Prozent der Befragten sprachen sich zumindest für die Freiheit aus, zwischen verschiedenen Kammern wählen zu können, wenn die Pflichtmitgliedschaft bleibt. Von den befragten Unternehmen zählten über 80 Prozent zu kleinen Unternehmen bis 20 Mitarbeiter.



Viele Anrufe und schriftliche Kommentare von Mitgliedern sprechen neben den Umfrageergebnissen eine eindeutige Sprache. Die Unternehmer sind zum großen Teil der Auffassung, dass die jährlich zu zahlenden Beiträge im Verhältnis zur erbrachten bzw. in Anspruch genommenen Leistung weit überhöht sind.



Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. - UMU wendet sich nicht prinzipiell gegen das System der Industrie-und Handelskammern, schlägt aber vor, zusammen mit den Kammern und einem unabhängigen Institut die Gründe für das Umfrageergebnis zu ermitteln und dann zusammen mit der Politik nach Lösungswegen zu suchen.

Quelle und Kontaktadresse:
Pressekontakt: Dipl. Kfm. Hans Stiegler, UMU, Edelsbergstr. 8, 80686 München, Tel: (089) 57007234, Fax: (089) 57007260, E-Mail: verband@t-online.de

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