Verbands-Presseticker
(Berlin) - Das Deutsche Studentenwerk (DSW) kritisiert die Entscheidung der unionsgeführten Länder, Studiengebühren mit einer Obergrenze bei 500 Euro im Semester einführen zu wollen.
(Berlin) - Die geplante Reform des Stabilitätspakts, auf die sich die Finanzminister am gestrigen Abend in den Grundlinien geeinigt haben, birgt nach Einschätzung des BDI große Risiken.
(Münster) - Die Mitgliederversammlung des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) hat jetzt auf ihrer Tagung in Köln mit großer Mehrheit dem neuen Entgelttarifvertrag mit den DGB-Gewerkschaften zugestimmt.
(Mainz) - Von einigen Abnehmern von Wein liegen derzeit Forderungen vor, wonach die Winzer meist über die Zwischenstation der Kommissionäre erklären sollen, dass das Produkt frei von jeglichen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) ist.
(Wiesbaden) - "Produkt- und Markenpiraterie ist professionell organisierte Kriminalität, die deutlich härter und konsequenter bestraft werden muss als bislang."
(Berlin) - Durch den Kompromissvorschlag des ECOFIN-Rats ist der Sanktionsmechanismus des Stabilitäts- und Wachstumspaktes nach Auffassung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) weitgehend außer Kraft gesetzt.
(Frankfurt am Main) Mit einem Auftragseingang von 17,4 Milliarden Euro im Jahr 2004 erzielten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) das höchste Bestellvolumen der vergangenen Dekade.
(Berlin) - Mehr als drei Viertel des gesamten Stroms in Deutschland wurden 2004 aus Kohle und Kernenergie erzeugt. Allein auf Kohle entfiel knapp die Hälfte der Erzeugung. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen.
(Berlin) - Der Bundesverband der Selbständigen (BDS) hat die Politik der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) scharf kritisiert und dringt auf Änderungen des Kreditwesengesetzes.
(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt den Beschluss des Deutschen Bundestags, die EU-Dienstleistungsrichtlinie deutlich zu entschärfen.