Verbands-Presseticker
(Schwerin) - Gestern ein Schritt nach vorne, heute wieder einen zurück, so Klaus Hering, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VUMV) am Freitag, 18. März, zum vorgelegten Entwurf des Antidiskriminierungsgesetzes.
(Bonn) - Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat die Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung des Europarates aufgefordert, den so genannten Marty-Bericht "Unterstützung von Parteien am Lebensende" abzulehnen. Stattdessen sollten sie an der Empfehlung 1418 aus dem Jahr 1999 festhalten, die sich unter der Überschrift "Schutz der Menschenwürde und der Würde der unheilbar Kranken und Sterbenden" eindeutig gegen jede aktive Sterbehilfe ausspricht.
(Berlin) - Zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes erklärte DGB-Chefökonom Dierk Hirschel am 21. März in Berlin: "Die Lockerung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Wachstum und Beschäftigung in Europa."
(Hannover/Bremen) - Am 17. März 2005 konnten auch die letzten Hürden für die erfolgreiche Fusion des RDM Bremen/Bremerhaven in den Immobilienverband Deutschland (IVD) Region Nord-West genommen werden.
(Bonn) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßte den Sinneswandel in der Gesetzgebung zur Grünen Gentechnik. Mit den Veränderungen beim Standortregister werde ein kleiner aber wichtiger Beitrag zum Frieden auf den Dörfern geleistet, erklärte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born anlässlich der Verabschiedung des Zweiten Gentechnikgesetzes im Deutschen Bundestag.
(Berlin) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und das Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen (IAW) warnen vor dem Anbau von gentechnisch verändertem Mais.
(Cuxhaven) Strom aus Windenergie wird schon in absehbarer Zukunft günstiger sein als Strom aus konventionellen Kraftwerken. Diese Feststellung traf Dr. Wolfgang von Geldern, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e.V. (WVW), während der Mitgliederversammlung des Verbandes in Hamburg.
(Berlin) - Der Jobgipfel im Kanzleramt war nach Einschätzung von dbb Chef Peter Heesen ein Placebo.
(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler begrüßt, dass sich Bundeskanzler Schröder in seiner Regierungserklärung in Richtung Steuerreform bewegt hat.
(Berlin) - Brot und Steine für die Wirtschaft, so die Bundessteuerberaterkammer zum jüngsten steuerpolitischen Kompromiss. Sinkende Körperschaftsteuersätze, eine bessere Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer und Erbschaftsteuererleichterungen beim Betriebsübergang sollen unter anderem mit einer schärferen Mindestbesteuerung erkauft werden.