Verbands-Presseticker
(Berlin) - Als viel zu niedrig für den Qualitätsjournalismus im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisierte der DJV-Gesamtvorstand die Erhöhung der Rundfunkgebühren um nur 86 Cent ab April 2005.
(Frankfurt am Main) - Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. begrüßt die Entscheidung, mit dem Probebetrieb zur Lkw-Maut nicht zum 1.10. zu beginnen, sondern ab sofort zu starten.
(Berlin) - ver.di-Bundesvorstandsmitglied Erhard Ott hat die Arbeitgeber der privaten Entsorgungswirtschaft vor Provokationen gewarnt.
(Düsseldorf) - Bestehende Tarifverträge bieten bereits heute zahlreiche Möglichkeiten, auf die besonderen Regelungsinteressen von Klein- und Mittelbetrieben einzugehen.
(Bonn) - Nachhaltige Qualitätsverluste in der Berufsausbildung, ein Kostenschub für den Staat und steigende Jugendarbeitslosigkeit sind zu erwarten, wenn die aktuelle Gesetzesinitiative zur Reform der beruflichen Bildung umgesetzt wird.
(Berlin) - Derzeit bestehen neben der Versicherungsleistung Arbeitslosengeld, für die Beiträge gezahlt werden, zwei steuerfinanzierte Fürsorgeleistungen: Wer früher einmal berufstätig war, erhält vom Bund Arbeitslosenhilfe; wer nicht erwerbstätig war, bekommt von den Kommunen Sozialhilfe.
(Schwerin) - Obwohl seit 2003 annähernd jeder sechste Arbeitsplatz am Bau verloren ging, haben die Baufirmen im Land ihr Lehrstellenangebot deutlich erhöht. Das teilten am 20. September der Bauindustrieverband und der Baugewerbeverband in Schwerin mit.
(Erfurt) - Deutsche Lehrerkollegien sind zu alt, bilden sich viel zu wenig fort, sind zu einem Drittel ausgebrannt und werden zu gut bezahlt. So soll das Fazit der neuen OECD - Studie lauten, die erst in dieser Woche veröffentlicht werden soll.
(Berlin) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat am 20. September in Berlin die Bundestagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen aufgefordert, das Zusatz-Taschengeld für Bewohner von Wohn- und Pflegeheimen auch künftig aufrecht zu erhalten.
(Berlin) - Eindringlich warnte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) vor den Vorschlägen des Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement, das Aufkaufen und die Fusion von Tageszeitungen wesentlich zu erleichtern.



