Verbands-Presseticker
(Berlin) - Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) reichen die im Haushaltsentwurf 2005 vorgesehenen Konsolidierungsmaßnahmen der Bundesregierung nicht aus, um das staatliche Budgetdefizit im kommenden Jahr unter die im Maastrichtvertrag vorgeschriebene Grenze von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken.
(Berlin) - Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Freien Berufe hat am 23. Juni in Berlin turnusgemäß ein neues Präsidium gewählt.
(Bonn) - Der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Staatssekretär Tilo Braune, und der I. Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), Bürgermeister Roland Schäfer, unterstrichen am 23. Juni in Bergkamen die Chancen, die der Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung in Städten und Gemeinden bietet.
(Bonn) - Die wochenlangen Machtkämpfe zwischen dem DJV-Bundesverband und seinen Landesverbänden in Berlin und Brandenburg haben das Ansehen der Journalistengewerkschaft schwer erschüttert.
(Düsseldorf) Das WSI in der Hans-Böckler-Stiftung kommt in seinem neuesten Standortbericht zu dem Ergebnis, dass der in den nächsten Jahrzehnten zu erwartende Bevölkerungsrückgang und der Anstieg des Durchschnittsalters die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft nicht überfordern werden.
(Berlin) - Als Teilerfolg auf dem Weg zur Stabilisierung der Verkehrsinvestitionshaushalte und zur Rettung unserer Infrastruktur wertet Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, den Beschluss des Bundeskabinetts, die Verkehrswegeinvestitionen im Bundeshaushalt 2005 entgegen ursprünglichen Planungen nun doch um 1 Mrd. Euro höher anzusetzen.
(München) - Die Weltwirtschaft wächst derzeit so schnell wie bislang nur einmal in den letzten fünfzehn Jahren. Sie wird, wie der World Economic Survey des ifo Instituts belegt, von einem kräftigen Aufschwung in Asien und den USA getragen.
(Radolfzell) - Bei der aktuellen Diskussion um den Schutz von Mehrweg durch das Dosenpfand ist der Werkstoff Glas etwas in den Hintergrund getreten. Der Ur-Werkstoff der Getränke-Mehrwegverpackung ist uneingeschränkt kreislauffähig: Gerade bei Trendgetränken gelingt es dank des Pflichtpfandes, selbst bei den Energie-Drinks erfolgreich Produktinnovationen in Glas auf dem Markt zu positionieren.
(Köln) Auch im ärztlichen Notfalldienst gilt künftig der Grundsatz: Bei der ersten Inanspruchnahme im Quartal wird die Praxisgebühr von zehn Euro fällig. Wenn der Patient im selben Quartal nochmals den Notdienst aufsuchen muss, braucht er nicht erneut die Gebühr zu bezahlen.
(Berlin) - Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) warnt die Bundesregierung davor, die Mindestgewinnbesteuerung von Unternehmen zu erhöhen. Entsprechende Überlegungen der SPD seien kontraproduktiv.



