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Verbands-Presseticker

Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM)

(Bonn) - Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser nahm 2002 erneut zu und erreichte 113,7 Liter. Damit verteidigt Mineralwasser die Spitzenposition unter den alkoholfreien Getränken – nur zu Kaffee und Bier griffen die Deutschen noch häufiger. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) veröffentlichte am 12. Juni die endgültigen Absatzzahlen für das vergangene Jahr. Der Gesamtabsatz der Branche stieg im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent auf rund 11,2 Milliarden Liter. Davon waren rund 8,4 Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser sowie 2,8 Milliarden Liter Erfrischungsgetränke auf Mineralwasser-Basis.

k.A.

(Berlin) - Deutscher Strombörsenhandel 2002 verdreifacht: An der European Energy Exchange (EEX), Leipzig, stieg die gehandelte Strommenge im Vergleich zum Vorjahr um 100 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) auf 150 Mrd. kWh. Das Plus wurde vor allem durch die Einführung des neuen Produktes im Terminmarkt "Phelix-Future" ausgelöst. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Pro Tag seien in der zweiten Jahreshälfte 2002 am Spotmarkt der neuen EEX von den rund 120 Börsenteilnehmern aus zwölf europäischen Ländern zwischen 54 und 150 Millionen kWh Strom gehandelt worden.

MVFP Medienverband der Freien Presse e.V.

(Berlin) - Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) hat in Zusammenarbeit mit der Management- und Technologieberatung Sapient und dem Seminar für Empirische Forschung und Unternehmensplanung (EFOplan) der Universität München die Studie „Pricing von Paid Content und Paid Services“ als thematische Ergänzung zur ersten VDZ-Sapient Paid Content Studie vom Herbst 2002 durchgeführt. Alexander v. Reibnitz, Leiter New Media beim VDZ, erklärt: „Ziel der Studie war es, ein detailliertes Verständnis über die optimalen Preise und Preisspannen für verschiedene Paid Content und Paid Service Formate zu gewinnen – darüber hinaus wurden die Pricing-Strategien und -Erfahrungen der Content-Anbieter ermittelt.“

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - „Auch die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen muss ein zentrales Ziel bei der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes sein. Dass die Unternehmen eines Wirtschaftszweiges quasi entschädigungslos für staatliche Aufgaben der öffentlichen Sicherheit in die Pflicht genommen werden, ist nicht hinnehmbar. Sicherheit geht uns alle an und muss deswegen auch durch das allgemeine Steueraufkommen finanziert werden.“ Das sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, am 11. Juni anlässlich einer Anhörung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) zum Referentenentwurf für ein neues Telekommunikationsgesetz.

k.A.

(Düsseldorf) - Wenn die Quecksilbersäule in Deutschland "La Ola-Wellen" vollzieht, dann ist das Gesprächsthema Nummer eins das Wetter. Aktuell stöhnt die Nation bei Hitzeattacken, beklagt überflutete Keller und erlebt enorme Temperaturstürze innerhalb eines Tages. Mitten in diese Tiefdruck-Diskussionen kann die werbetreibende Wirtschaft mit Werbeartikeln in charmanter Weise auf sich aufmerksam machen. "Die dreidimensionalen Werberträger zeigen in solch emotional geladenen Situationen ihre Stärken", sagt Hans-Joachim Evers, Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel Wirtschaft (GWW). Niemand möchte vom Regenguss überrascht werden oder in nicht klimatisierten Büros olympische Ringe unter den Achseln erkennen lassen.

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Brüssel/Berlin) - Die Bürgeraktion Mehr Demokratie begrüßt die Entscheidung des EU-Konvents, die Mitspracherechte der Wähler zu stärken. Wie Giscard d`Estaing am 12. Juni bekannt gab, ist im neuen Verfassungstext ein EU-Bürgerbegehren verankert, mit dem mindestens eine Million Unionsbürger ein Gesetz in die EU-Kommission einbringen können. Den Antrag für das Bürgerbegehren hatte Mehr Demokratie initiiert. Mit dem deutschen Bundestagsvertreter Jürgen Meyer und dem französischen Europaparlamentarier Alain Lammassoure fand der Verein engagierte Verfechter des Bürgerbegehrens im Konvent.

Deutscher Spendenrat e.V.

(Bonn) - Im vergangenen Jahr sind keine Beschwerden von Spendern gegen Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrates eingegangen, dies gab jetzt der Vorsitzende des Schiedsausschusses des Deutschen Spendenrates, Ludger Schulte-Hülsmann (DLRG), im Rahmen der Mitgliederversammlung bekannt.

UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

(Berlin) - Eine Präsidiums-Delegation der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) ist für drei Tage zu Gast in den estnischen Städten Tallin und Tartu. Die 14 Mitglieder der Delegation kommen aus der Metall- und Elektroindustrie, der Bauindustrie, der Chemischen Industrie, der Ernährungsindustrie, der Druckindustrie und des Bergbaus. Unter Führung von UVB-Präsident Gerd v. Brandenstein steht vor allem die Pflege wirtschaftlicher Kontakte auf der Tagesordnung, da Estland am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beitreten wird.

Deutsches Studierendenwerk

(Berlin) - „Verschweigen von Vermögen kann bei Empfängern staatlicher Leistungen ebenso wenig geduldet werden wie bei Bürgern, die zur Abgabe von Steuern an die staatliche Gemeinschaft verpflichtet sind“, erklärte der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW), Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, am 12. Juni in Berlin. Er bezog sich damit auf Pressemitteilungen über Rückforderungen zuviel gezahlter Studienfinanzierung nach einer Überprüfung der Vermögensverhältnisse bei BAföG-Empfängern. „Es geht hier nicht um verschwiegenes Vermögen in Luxemburg, sondern um Studierende, die trotz einkommensschwacher Eltern soviel Geld auf der hohen Kante hatten, dass sie keinen Anspruch auf die gezahlte staatliche Studienfinanzierung gehabt hätten.“

Deutscher Kulturrat e.V.

(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, warnt vor einer akuten Gefahr für viele Kulturfördervereine in Deutschland. Den Fördervereinen droht zum 30. Juni 2003 oder zum 31. Dezember 2003 rückwirkend zum 01. Januar 2001 ihre Gemeinnützigkeit aberkannt zu kommen, sollte die von ihnen geförderte Kultureinrichtung nicht selbst den Status einer gemeinnützigen Körperschaft (Steuerbegünstigung nach § 58 Nr. 1 der Abgabenordnung) besitzen. Bei Verlust der Gemeinnützigkeit können diese Fördervereine keine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) für Spenden mehr ausstellen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich in Fördervereinen zusammengeschlossen, um Mittel für Bibliotheken, Museen, Theater, Orchester, Konzerthäuser oder eine andere Kultureinrichtung zu sammeln.

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