News

Verbands-Presseticker

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Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

(Brüssel/Frankfurt am Main) - Die geplante Novellierung der Maschinenrichtlinie gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der Investitionsgüterindustrie. „Mit großer Sorge sehen wir, dass die EU-Minister über die Änderung der zentralen Vorschrift für den Zugang unserer Unternehmen zum EU-Binnenmarkt entscheiden sollen, ohne dass ein vollständiger und ausgereifter Text vorliegt“, sagte am 10. NOvember Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des VDMA.

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. (Gesamtverband textil + mode)

(Eschborn) - Schwerwiegende Auswirkungen auf die deutsche Textilwirtschaft befürchtet der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, wenn der von der Europäische Kommission verabschiedete Entwurf für die EU-Chemikalienverordnung in dieser Form umgesetzt werden sollte. Der Entwurf für die verschärfte Kontrolle der in der EU verwendeten Chemikalien legt nicht nur ein Konzept für die chemische Industrie vor, sondern regelt auch die Anwendung von Chemikalien in den nachgeschalteten Bereichen wie der Textil- und Bekleidungsindustrie.

DDV - Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

(Wiesbaden) - Der Countdown für den Deutschen Dialogmarketing Preis 2004 (ddp) ist angelaufen. Mit der begehrten Trophäe zeichnet der Deutsche Direktmarketing Verband e.V. (DDV) mit Unterstützung der Deutschen Post AG jedes Jahr herausragende Kampagnen im Direktmarketing aus. Unter dem Motto „One to win – die Krönung des Deutschen Dialogmarketing“ werden in diesem Jahr erstmals "Strategie", "Ergebnis", "Kreative Idee" und die "kreative Umsetzung" der eingereichten Arbeiten gleichgewichtet bewertet.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Berlin) - Die Delegierten der 104. Marburger Bund-Hauptversammlung haben zum Abschluss ihres Zusammentreffens in Berlin der Klinikärztegewerkschaft für die anstehenden Tarifverhandlungen zu Arbeitszeiten in Krankenhäusern einen eindeutigen Auftrag erteilt. Einstimmig forderten sie eine Reduzierung der überlangen Arbeitszeiten auf maximal 13 Stunden pro Tag und eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitsbelastung von 48 Stunden. Darüber hinaus müsse die Grund- und Stundenvergütung der Klinikärzte angehoben werden, um den Arztberuf im Krankenhaus wieder attraktiv zu machen.

VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Frankfurt am Main) - Eine gesetzliche Ausbildungsplatzabgabe, wie sie derzeit von der Regierungskoalition in Berlin wieder ins Spiel gebracht wird, würde die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt zusätzlich verschlimmern. Dies sagte VhU-Präsident Dieter Weidemann im Anschluss an den Hessischen Unternehmertag am 06.11.2003 in Wiesbaden. Weidemann warnte: "Eine gesetzliche Regelung schafft keinen einzigen zusätzlichen Ausbildungsplatz. Sie belastet die Betriebe mit einer zusätzlichen Abgabe und schafft neue, aufwendige Bürokratie."

Arbeitgeber Köln e.V.

(Köln) - Der Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen hat sich als das beste Mittel erwiesen, den Ausbildungsmarkt im Rheinland ins Gleichgewicht zu bringen. Dies teilten die Arbeitgeber Köln mit. Von ursprünglich 97 „Konsenslingen“ in Köln – das sind die unversorgten Lehrstellenbewerber, die am 30. September beim Arbeitsamt gemeldet waren – sind Ende Oktober noch 66 übrig. Ihnen standen 184 freie Ausbildungsstellen gegenüber, so dass rein rechnerisch auf jeden Bewerber fast drei freie Stellen entfielen.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Frankfurt am Main) - Die von SPD-Fraktionschef Franz Müntefering vorgelegten Eckpunkte zur Ausbildungsfinanzierung sind von der IG Metall begrüßt worden. Dies sei endlich ein zukunftsträchtiges Modell für eine Ausbildungsplatzumlage und damit die Sicherung der betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland, sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Erwin Vitt am Samstag in Frankfurt. "Wer will, das alle Jugendliche einen Ausbildungsplatz bekommen, der muss neue Formen der Finanzierung schaffen." Die SPD habe dazu einen wichtigen Beitrag vorgelegt.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Bonn) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt eine Ausbildungsplatzabgabe strikt ab. So lautet die Stellungnahme des DBV zu den Plänen der rot-grünen Regierungskoalition, sich bereits in der kommenden Woche auf die Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe zu einigen. Scharfe Kritik übte der DBV daran, dass mit der drohenden Ausbildungsplatzabgabe in einem Rundumschlag auch die Landwirtschaft abgestraft würde, obgleich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im laufenden Jahr sogar angestiegen sei.

Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels e.V. (BVS)

(Köln) - Der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS), Köln, rechnet für 2003 nach einer aktuellen Befragung bei allen Vertriebswegen mit einem Umsatzergebnis von etwa 3,2 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Dieses Ergebnis entspricht in etwa dem Umsatz von 2002. Diese Stabilisierung wäre unter den gegebenen Rahmenbedingungen als großer Erfolg zu werten. Bei einer differenzierten Betrachtung der Vertriebswege vom klassischen Fachgeschäft über das Warenhaus bis zum Versender bestätigt sich der Trend zur Firmenkonjunktur.

Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

(Berlin) - „Die Föderalismuskommission wird nur erfolgreich sein, wenn auch die Bürgerinnen und Bürger spüren, dass ihnen die Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung etwas bringt. Die Föderalismusreform muss daher auch die Handlungsfähigkeit der Kommunen stärken. Denn in den Kommunen wird direkt über die Lebensqualität für die Menschen entschieden“. Dies forderte Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Mitglied in der gemeinsamen Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung anlässlich der konstituierenden Sitzung der Föderalismuskommission am 7. November in Berlin.

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