News

Verbands-Presseticker

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - Frau Dr. Beatrice Kühne übernahm am 1. Februar die Leitung der Abteilung Internationale Märkte im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Sie folgt damit dem im Dezember 2002 verstorbenen F. Stefan Winter, der 25 Jahre für den BDI tätig war. Frau Dr. Kühne hat 1991 in der Außenwirtschaft ihre Karriere im BDI begonnen und war zuerst im Kooperationsbüro, später im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft – in Zeiten des Um- und Aufbruches in Mittel- und Osteuropa - für die deutsche Wirtschaft aktiv tätig. 1999 wechselte sie in die Abteilung Internationale Märkte und koordinierte dort die Regionalarbeit.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

(Berlin) - Wer jetzt eine Berufsausbildung zum Bau-Facharbeiter im Bereich Gleisbau beginnt, hat erstmals die Möglichkeit, parallel zur Berufsausbildung ein Fachhochschul-Studium zu absolvieren und sich zum Gleisbauspezialisten mit akademischen Abschluss ausbilden zu lassen. Dieses neuartige, duale Bildungsmodell, das vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und dem Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen in Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt und der örtlichen Industrie- und Handelskammer entwickelt wurde, dauert insgesamt vier Jahre und richtet sich an Abiturienten bzw. Fachabiturienten. Der erste Jahrgang startet im Juli 2003.

Gewerkschaft der Polizei (GdP)

(München) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat an die Teilnehmer der geplanten Demonstrationen gegen die 39. Münchner Sicherheitskonferenz appelliert, ihren Protest gewaltfrei zum Ausdruck zu bringen und den Anweisungen der eingesetzten Polizeikräfte zu folgen. Auf einer Pressekonferenz in München sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg: „Die Polizei in München muss die Konferenzteilnehmer schützen, friedliche Demonstrationen gewährleisten und die Sicherheit der Stadt garantieren.“ Das sei in der emotionsgeladenen Atmosphäre unter dem Eindruck eines drohenden Irak-Konflikts eine unerhört große Aufgabe.

Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. - Geschäftsstelle Bremen

(Hannover) - Anlässlich der Festveranstaltung des Verbandes der Bauindustrie für Niedersachsen mit der Verleihung des Niedersächsischen Bauindustriepreises 2002 an die hannoversche Stadtbaurätin, Frau Uta Boockhoff-Gries, wies Verbandspräsident Michael Munte darauf hin, dass die Entwicklung der Bauinvestitionen im Jahre 2002 und die für das Jahr 2003 vorliegenden Prognosen wenig Anlass zur Hoffnung für eine kurzfristige Belebung der Bauwirtschaft geben. Der Verbandspräsident führte aus, dass die Gründe für die konjunkturelle Dauerkrise der Bauwirtschaft vielseitig seien. Ein wesentlicher Aspekt sei die Investitionszurückhaltung sowohl privater als auch gewerblicher, aber auch der öffentlichen Auftraggeber und hier insbesondere der Kommunen.

(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

(Berlin) - Als wichtigen Schritt zur Stärkung des Verbraucherschutzes sowie der Patienten- und Qualitätsorientierung des deutschen Gesundheitswesens bezeichnet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) e.V die am 6. Februar von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vorgelegten Eckpunkte zur Modernisierung des Gesundheitswesens. „Nun kommt es darauf an, dass das Konzept der Ministerin zügig mit Leben erfüllt wird“, so Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand des vzbv. Gerade die vorgesehene Stärkung der Patientensouveränität und der Rechte der Betroffenen schaffe die Grundlagen für eine nachhaltige Qualitätsoffensive im Gesundheitswesen, so Müller.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Bonn) - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) begrüßt die Entscheidung der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK), Mutterschaftsgeld an schwangere freie Journalistinnen wieder ab Beginn der Schutzfrist auszuzahlen. In den vergangenen zwölf Monaten hatte die DAK als einzige Krankenkasse in Deutschland diese Leistung in den ersten sechs Wochen verweigert. Die Entscheidung war von Experten scharf kritisiert worden. DJV-Bundesvorsitzender Rolf Lautenbach: „Diese Diskriminierung von schwangeren freien Journalistinnen war für uns nicht hinnehmbar. Es ist vollkommen unakzeptabel, wenn eine Krankenkasse Schwangere ausgrenzen will.“

Bundessteuerberaterkammer (BStBK) KdÖR

(Berlin) - Viele Steuerberaterinnen und Steuerberater agieren bereits europaweit. Hierbei geht es schließlich um die deutschen Mandanten, die Kenntnisse des internationalen Steuerrechts erwarten. Um grenzüberschreitendes Wissen zu vermitteln, veranstaltet die Bundessteuerberaterkammer neben einzelnen länderspezifischen Seminaren im Jahr 2003 auch zwei spezielle Kongresse: In Zusammenarbeit mit der österreichischen Kammer der Wirtschaftstreuhänder und der schweizerischen Treuhand-Kammer führt die Bundessteuerberaterkammer am 28./29. März 2003 in Wien den fachspezifischen D-A-CH-Steuer-Kongress durch.

Bundesverband der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband e.V. (BDS-DGV) - Bundesgeschäftsstelle

(Berlin) - "Die Umlagefinanzierung in den sozialen Sicherungssystemen steht vor dem Kollaps. Die Vollkaskomentalität vor allem im Bereich Gesundheit ist nicht länger finanzierbar. Nur mit einem klaren Kurswechsel in Richtung Eigenvorsorge und Eigenverantwortung können weitere Kostenexplosionen und damit steigende Renten- und Krankenversicherungsbeiträge umschifft werden. Jede weitere Erhöhung der Lohnzusatzkosten blockiert zudem neue Beschäftigung." Dies erklärte Rolf Kurz, MdL Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen und somit von bundesweit 80.000 Unternehmern anlässlich der Beratungen der Rürup-Kommission am 6. Februar zur Gesundheit und Rente.

Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)

(Köln) - Die Bundesfachverbände des Fachbereichs Bauen/Einrichten/Büro haben Dipl.-Betriebswirt. Robert A. Hesse (41) für das Präsidium des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) nominiert. Er ist geschäftsführender Gesellschafter von Möbel Hesse GmbH, dem größten Möbelhaus im Raum Hannover, zu dem mit „Möbel Rampe“ in Garbsen ein SB-Möbelabholmarkt gehört. Im Premiumbereich sind „Ambiente by Hesse“ in Garbsen sowie ein Musterring-Einrichtungshaus ind Walsrode vertreten.

Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Bad Homburg) - Banken dürfen ebenso wie andere Unternehmen keine Versprechungen in ihrer Werbung machen, die sie tatsächlich gegenüber den Kunden nicht halten. Falsche Zinsversprechungen sind unlauter und können untersagt werden. Dies teilt die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs mit. Im vergangenen Monat häuften sich die bei der Wettbewerbszentrale eingegangenen Verbraucherbeschwerden gegen das deutsche Tochterunternehmen einer großen schwedischen Bankengruppe. Die Bank hatte Ende vergangenen Jahres plakativ in Zeitungsanzeigen und Werbeflyern für ein „Hochzinskonto mit 4 Prozent p.a.“ geworben.

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