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Verbands-Presseticker

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k.A.

(Berlin) - Der Verband kommunaler Unternehmen, in dem knapp 1.000 Stadtwerke organisiert sind, zeigt Verständnis für die Entscheidung der Politik, per Gesetz eine Instanz zur Regulierung der Strom- und Gasmärkte einzurichten. "Wir akzeptieren diese Vorgabe, die ja auch auf Druck der EU zustande kam, stellen uns darauf ein und bieten unsere Mitarbeit bei der Fortentwicklung des Wettbewerbs auf den Energiemärkten an", sagte VKU-Präsident OB Gerhard Widder am 1. April auf einer Pressekonferenz in Berlin. "Wir interpretieren das von der Koalition verabschiedete Eckpunktepapier als einen Systemwechsel hin zu einer wie auch immer gearteten Regulierungsinstanz."

k.A.

(Berlin) - "Die deutschen Stromversorger sind überzeugt, dass die Verbändevereinbarung auch künftig die wesentliche Grundlage im Strommarkt bleibt." Das erklärte am 1. April der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin. Die neuen europarechtlichen Vorgaben seien ausdrücklich auf die Berücksichtigung von Verbändevereinbarungen ausgerichtet. "Fünf Jahre Wettbewerb zeigen, dass die Verbändevereinbarung Strom den Markt effizient und kostengünstig regelt", betonte VDEW-Präsident Werner Brinker.

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt die politische Einigung im EU-Ministerrat zum so genannten 2. Eisenbahnpaket, mit der die weitere Öffnung der europäischen Schienenwege für den Eisenbahngüterverkehr und die Entwicklung eines europäischen Eisenbahnbinnenmarktes auf den Weg gebracht wurde. Der Verband, der annähernd 150 Güterbahnen vertritt, bedauert aber, dass die Öffnung der Schienenwege erst im Jahr 2008 mit der Einbeziehung der Kabotage abgeschlossen sein wird.

k.A.

(Berlin) - Die enttäuschenden Februarumsatzzahlen bestätigen die Einschätzung des Handelsverband BAG, dass eine Trendwende im Einzelhandel noch in weiter Ferne liegt. Nach dem leichten Umsatzplus im Januar ist gemäß den heute veröffentlichten vorläufigen amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Februar der Umsatz im Einzelhandel insgesamt wertmäßig um 0,2 Prozent zurückgegangen und preisbereinigt um 0,4 Prozent gestiegen. Die reale Entwicklung fiel damit etwas günstiger als die wertmäßige aus, was darauf zurückzuführen ist, dass das durchschnittliche Preisniveau im Einzelhandel zurzeit rückläufig ist.

Bundesverband Deutscher Postdienstleister e.V. (BvDP)

(Bonn) – Für Post- und Logistikdienstleister bestehen auf dem chinesischen Markt in den nächsten Jahren attraktive Chancen. Durch das anhaltende Wirtschaftswachstum hat sich in China zwischen 1995 und 2001 auf dem Markt für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (KEP) der Umsatz vervierfacht.

Deutscher Hochschulverband (DHV)

(Halle/Bonn) - Deutlich mehr Freiräume für die Universitäten hat der Deutsche Hochschulverband eingefordert und Maßnahmen vorgeschlagen, um diesem Ziel näher zu kommen. „Es ist einer der größten Widersprüche der Bildungspolitik, dass der Staat zwar ständig mehr Wettbewerb und autonomes Handeln von den Universitäten verlangt, gleichzeitig aber kaum bereit ist, die Hochschulen in die Freiheit zu entlassen“, sagte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Professor Dr. Hartmut Schiedermair, auf dem 53. Hochschulverbandstag in Halle, der das Thema „Autonomie – Welche Freiheit braucht die Universität?“ diskutierte.

Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

(Bonn) - Professor Dr. Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), hat die Forderung des Deutschen Hochschulverbandes nach Nennung der jeweiligen Hochschule in akademischen Abschlussgraden zurückgewiesen. "Die HRK ist mit der Kultusministerkonferenz und den Arbeitgebern der Auffassung, dass die Hochschulen bzw. Fakultäten und Fachbereiche ihren Abschlusszeugnissen grundsätzlich ein sogenanntes 'Diploma Supplement' beifügen sollten", so Landfried am 1. April in Bonn.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Die Neuregelung der geringfügigen Beschäftigung, die am 1. April in Kraft getreten ist, wird nicht zu der erhofften Beschäftigungswirkung führen, dafür aber zu niedrigeren Löhnen und geringeren Ansprüchen aus der Sozialversicherung. Die Erhöhung der Grenze für geringfügige Beschäftigung von 325 auf 400 Euro hat zur Folge, dass für sechs Millionen Betroffene das Risiko eines "verminderten Sozialversicherungsschutzes" steigt, sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 1. April in Berlin.

Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE)

(Nürnberg) - „Die Grundschule muss zum festen Fundament unserer Bildung werden“, betonte der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Ludwig Eckinger gestern auf der Nürnberger Bildungsmesse. „Die Internationale Grundschuluntersuchung(IGLU) zeigt, dass unsere Grundschulen auf dem richtigen Weg sind. Insbesondere die Grundschulen haben die veränderte Kindheit wirklich ernst genommen und in der Pädagogik und Methodik/Didaktik am offensivsten aufgegriffen. Gerade die Grundschullehrerinnen und –lehrer praktizieren eine Methodenvielfalt, die in den weiterführenden Schulen ihresgleichen sucht“, so Eckinger und verweist auf Wochenarbeitspläne, den Wechsel von Gruppen- und Einzelarbeit und dem Lernen im Freien.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Die Arbeitgeber in der Diakonie der Evangelischen Kirche lehnen weiterhin eine Lohnerhöhung für ihre Beschäftigten ab. Die Sitzung der Arbeitsrechtlichen Kommission des Diakonischen Werkes in Kassel ist erneut ergebnislos abgebrochen worden. Damit gehen insgesamt 420.000 Beschäftigte in der Diakonie zunächst leer aus. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die Beschäftigten die Übernahme des Tarifvertrages im öffentlichen Dienst. Die Arbeitgeber haben es bislang abgelehnt, mit ver.di in Tarifverhandlungen einzutreten.

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