Verbands-Presseticker
(Frankfurt am Main) - "Eine Kooperation kann die richtige Antwort auf Herausforderungen sein, vor denen insbesondere die mittelständisch strukturierte Zulieferindustrie steht", betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Dafür bietet der VDA mit dem neu entwickelten internetbasierten VDA-Kooperationsportal eine bisher einzigartige Hilfestellung an. Unter www.vda-kooperationsportal.de unterstützt der VDA Unternehmen mit Informationen und Dienstleistungsangeboten zu unterschiedlichsten Kooperationsformen.
(Hamburg) - Rund 90 Prozent der deutschen Kaffeekonsumenten trinken Bohnenkaffee. Damit ist dieses Produkt zwar weiterhin eindeutig der Spitzenreiter, allerdings gewinnen die anderen Angebotsformen an Boden. So schätzen 9 Prozent auch den klassischen löslichen Kaffee. Die löslichen Kaffeegetränke werden von 8 Prozent, die frisch zubereiteten Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato etc. mittlerweile von 5 Prozent der Konsumenten genossen. 2 Prozent trinken Espresso. Dies ergab eine vom Deutschen Kaffee-Verband in Auftrag gegebene Studie zu den Trinkgewohnheiten der Deutschen.
(Berlin) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert die Staats- und Regierungschefs der EU auf, die geldpolitische Entscheidungskompetenz in der Euro-Zone exklusiv dem Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) zu übertragen. "Nationale Belange müssten hinter dem Ziel einer effizienten Beschlussfassung über die Geldpolitik zurückstehen, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben anlässlich der Beratungen des EU-Gipfels zur Reform der Abstimmungsregeln im EZB-Rat.
(Bad Nenndorf) - "Unser Gemeinwesen steht an der Schwelle seiner Neugründung." Das sagte Thomas Emmerling, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), am 20. März zur Eröffnung der WJD-Frühjahrskonferenz in Bad Nenndorf bei Hannover. "Der Bundeskanzler hat mit seiner Mannschaft nur die Segel gesetzt. Der Wind muss von den Bürgern kommen." Der Kanzler habe Mut bewiesen: mit dem ersten Abbau von Fehlanreizen im Bereich der Sozialleistungen, mit der immerhin beginnenden Lockerung des Kündigungsschutzes und den leichtverbesserten Bedingungen für Existenzgründer.
(Berlin) - Die kommunalen Strukturen der Wasserversorgung in Deutschland haben sich bewährt und dürfen nicht leichtfertig infrage gestellt werden, sagte am 21. März Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, in Berlin als Reaktion auf die Ankündigung des für die laufenden GATS-Verhandlungen zuständigen Handelskommissars der Europäischen Kommission, Pascal Lamy, in diesen Verhandlungen Angebote zur Öffnung der europäischen Wassermärkte zu unterbreiten. Der morgige durch die Vereinten Nationen ausgerufene Tag des Wassers steht unter dem Motto Wasser und Zukunft.
(Berlin) - Die Bedeutung des ländlichen Raumes, des Landes als Trinkwasser-Ressource für städtische Gebiete, nimmt weiter zu. Da die Grundwasserneubildung unter land- und forstwirtschaftlichen Flächen sehr hoch ist, kommt den Land- und Forstwirten bei der Reinhaltung qualitativ hochwertigen Grundwassers besondere Verantwortung zu. Dies betont der Deutsche Bauernverband (DBV) anlässlich des diesjährigen Weltwassertages (22.3.2003). Dessen Motto in diesem Jahr "Wasser und die Zukunft" kann somit keiner besser einschätzen als die Land- und Forstwirte, die auch bei ihrer täglichen Arbeit im Stall, auf dem Acker oder im Wald die herausragende Bedeutung von ausreichend und sauberem Wasser hautnah erfahren.
(Bonn) - Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) sieht Teile seiner Forderung nach einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten realisiert: Ab dem 1. Juni 2003 dürfen die Läden nach einem Beschluss des Deutschen Bundestages samstags bis 20 Uhr geöffnet haben. Damit ist ein erster Schritt zur Attraktivitätssteigerung und zur Belebung der Innenstädte abends und an den Wochenenden gemacht, so DTV-Präsident Dr. Jürgen Linde. Wie die jährlich durchgeführte Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R) 2002 ergab, gehörte Shopping für 44 Prozent der Urlauber zum besonderen Ferienerlebnis.
(München/Bonn) - Deutsche Unternehmen sollten gerade in der wirtschaftlich schwierigen Zeit ihre Wertesysteme neu ausrichten und damit die Weichen für die künftige Unternehmensentwicklung stellen. Die inneren Werte eines Unternehmens seien belegbare Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Das Wertemanagement setze auf eine Überprüfung der Unternehmenskultur, die den Mut für Innovationen und Visionen sowie Raum für das Lernen aus Fehlern zulasse. Eine daran ausgerichtete interne Unternehmenskommunikation könne die Identität von Management und Mitarbeitern stärken und notwendige Aufbruchsignale senden.
(Hamburg) - "Das Aufstellen von Münzautomaten zum Kopieren von Audio-CDs ist nach deutschem Urheberrecht ohne Zustimmung der Rechteinhaber weiterhin verboten", erklärt Dr. Thorsten Braun, Syndikus der Deutschen Landesgruppe der IFPI. "Zwar ist der Verkauf solcher Automaten möglich, deren Betrieb aber nur mit Erwerb der erforderlichen Rechte zulässig." Das Oberlandesgericht München hat zwar am 20. März eine im vergangenen Herbst ergangene Einstweilige Verfügung gegen einen Vertreiber solcher Automaten aufgehoben. Zwei weitere Einstweilige Verfügungen gegen ihn haben aber noch Bestand.
(Berlin/Bonn) - Der Deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband (DRV) und der Bonner Informationsdienstleister Infox bieten im Zusammenhang mit der Irak-Krise ab sofort allen Vertriebspartnern die Möglichkeit, aktuelle Veranstalter-Informationen und -Konditionen abzurufen. Unter www.infox.de ist ein Fenster zur Irak-Krise eingestellt, hinter dem sich Links zu einzelnen Veranstaltern finden. Reisebüromitarbeiter haben unter Angabe ihrer Postleitzahl und Infox-Agenturnummer einen kostenlosen Zugriff auf die alphabetisch geordnete Linksammlung.







