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Verbands-Presseticker

Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH)

(Kiel) - "Es ist absolut unverständlich und kontraproduktiv, wenn Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt die Ausgaben für Klinikvergütungen in 2003 auf dem Stand von 2002 einfrieren will. Insbesondere nach der schnellen Ersatzvornahme für das neue Krankenhausentgeltsystem (DRG = Diagnosis Related Groups) ab 2003 und den damit verbundenen hohen Erwartungen ruiniert die Ministerin mit den Plänen zum Vorschaltgesetz ihre eigene Reform", sagte Bernd Krämer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH), 1. November in Kiel.

k.A.

(Berlin) - Wer Strom effizient einsetzen will, muss wissen, wofür die Energie verbraucht wird: In den Haushalten findet mit 40 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) mehr als ein Drittel des Stromverbrauchs in der Küche statt. Das zeigt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, mit neuesten Zahlen für 2000.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - In der heftigen Auseinandersetzung um die Sparpläne in der Gesundheitspolitik mahnte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 1. November in Berlin zur Besonnenheit. Der dramatische Einbruch der Einnahmen aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit mache kurzfristige Einsparungen zur Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung unumgänglich.

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat Sozialministerin Ulla Schmidt aufgefordert, die Schwankungsreserve nicht auf 50 Prozent zu reduzieren. Wenn der Beitrag von 19,1 auf 19,5 Prozent statt auf 19,3 Prozent angehoben werden solle, dürfe die Schwankungsreserve nicht von 80 auf 50 Prozent abgesenkt werden.

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)

(Berlin) - Scharfe Kritik hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) anlässlich der Regierungserklärung von Gesundheits- und Sozialministerin Ulla Schmidt am geplanten Vorschaltgesetz geübt. „Das Gesetz steht in krassem Widerspruch zu den wirtschaftspolitischen Zielsetzungen der Koalitionsvereinbarung“, erklärte am 31. Oktober BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp.

k.A.

(Köln) - Gegen die von Frau Bundesgesundheitsministerin Schmidt angekündigte „Nullrunde für Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser“ hat der Bundesvorsitzenden des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Maximillian Zollner, energisch Protest eingelegt.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) wurden am 1. November in Frankfurt/Main ergebnislos vertagt. Die Arbeitgeber haben auch in der dritten Runde kein Angebot vorgelegt.

(BKK) Betriebskrankenkassen Landesverband Hessen KdöR

(Wiesbaden) - Das Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung hat Vorstellungen konkretisiert, wie dem Defizit der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) abgeholfen werden soll. Prompt macht sich Entsetzen breit. Ärzte und Krankenkassen sind fassungslos über Logik und Prinzip einer Politik, „die Opfer zu Tätern macht und mit Kollektivstrafe belegt!“

Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

(Berlin) - "Das von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt angekündigte Vorschaltgesetz läuft offenbar auf ein Notstandsgesetz hinaus." Die Bundeszahnärztekammer macht aus ihrer Empörung kein Hehl: "Wenn sich der Gesetzentwurf in der uns soeben vorgelegten Form bewahrheitet, wäre das Gesetz ein weiterer Akt offenkundiger Hilflosigkeit", so BZÄK Präsident Dr. Dr. Jürgen Weitkamp.

k.A.

(Berlin) - Die obsidianschwarze Karte mit ihren filigranen silbernen Guillochen-Linien und der chromglänzenden Namensprägung ist ausschließlich Mitgliedern des Deutschen Manager-Verbandes e. V. vorbehalten. "Damit ist die Karte sogar seltener als die meisten Platinkarten", erklärt Victor A. Tiberius, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes.

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