Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die "Rückkehr zur Vernunft und sachlicher Argumentation" forderte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (ver.di), Frank Bsirske, vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um das Zuwanderungsgesetz.
(Bonn) - Die Ernährungsindustrie blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2001 zurück, in dem sie ihren Umsatz um nominal 5,1 Prozent auf 247,5 Mrd. DM (126,6 Mrd. Euro) steigern konnte.
(Wiesbaden) - Trotz schwacher Konjunktur verbuchte die Mehrzahl der Direktmarketing-Unternehmen steigende Umsätze in 2001 und startet optimistisch ins neue Jahr, wie der Deutsche Direktmarketing Verband e.V. (DDV) am 28. Februar mitteilte.
(Kriftel) - Mit einer Steigerung von 13,7 Prozent im Jahr 2001 entwickelte sich der Absatz deutscher Reisemobile in Europa sehr positiv.
(Bonn) - 1.079 Autohäuser und vertragsgebundene Werkstätten haben im Vorjahr ihre Tore schließen müssen. Noch 22.571 Betriebe mit einem Hersteller- oder Importeurs-Vertrag arbeiten im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe.
(Berlin) - Arbeitgeberpräsident Hundt hat die durch die Entscheidung des Bundesrates eingetretene Rechtsunsicherheit in Bezug auf das Zuwanderungsgesetz bedauert.
(Düsseldorf) - Die deutsche Stahlindustrie fordert, die von der EU-Kommission vorgeschlagenen vorläufigen Zollkontingente (tariff rate quotas) zum Schutz des EU-Stahlmarktes vor Umleitungen umgehend in Kraft zu setzen.
(Berlin) - Kunden sollten dem Osterhasen beim Kauf von gekochten Eiern gründlich auf die Pfoten schauen. Diese Empfehlung gibt die Verbraucher-Zentrale Hessen (VZH) aufgrund einer Marktuntersuchung im März 2002.
(Frankfurt) - Rund 30 Millionen Euro zusätzlichen Gewinn werden die Mineralölkonzerne voraussichtlich am Osterwochenende mitnehmen. Am vergangenen Wochenende waren es bereits rund 20 Millionen Euro.
(Bonn) - Die am 26. März bekannt gewordene Aufforderung von Birgit Fischer (SPD), Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, dass Patienten diejenigen Arztpraxen boykottieren sollten, in deren Wartezimmern Plakate hängen, die der Hartmannbund gemeinsam mit dem Freien Verband Deutscher Zahnärzte im Rahmen der Aktion Wahltag ist Gesundheitstag konzipiert hat, ist auf scharfe Kritik gestoßen.