Verbands-Presseticker
(Berlin) - Ein Zwangspfand auf Einwegverpackungen wäre nicht nur von zweifelhafter ökologischer Effektivität, sondern auch mit erheblichen, nicht zu rechtfertigenden Zusatzkosten verbunden, sagte am 11. April in Berlin nicht der betroffene Handel, der unter den Folgen eines Zwangspfandes zu leiden hätte, sondern der unabhängige Sachverständigenrat für Umweltfragen in seinem Umweltgutachten 2002.
(Berlin) - Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Burghard Rocke, hat eine umfassende Finanzierung der ärztlichen Personalkosten im Krankenhaus gefordert.
(Berlin) - "Das Briefmonopol kann jetzt fallen. Die Bundesregierung sollte nicht auf halber Strecke stehen bleiben sondern jetzt tatsächlich den gesamten Briefmarkt liberalisieren und damit bessere Wettbewerbsbedingungen in Deutschland schaffen", erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), im Vorfeld der Kabinettsentscheidung zum Briefmonopol am 17. April der Post AG.
(Berlin) - Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat die Absicht von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt begrüßt, die Frage der Qualitätsbeurteilung von neuen Medizinprodukten, darunter Diagnostica für das ärztliche Labor, von der Entscheidung über deren Erstattung durch die Krankenkassen strikt zu trennen.
(Berlin) - Der Handelsverband BAG hält eine Verpackungsabgabe auf ökologisch unvorteilhafte Verpackungen für die bessere Lösung als das von der Bundesregierung anvisierte Zwangspfand auf Einwegverpackungen von Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetränken.
(Hannover) - "Trotz wachsender politischer Sonderlasten und steigender Kosten bietet die deutsche Stromwirtschaft günstige Preise und stärkt damit den Wirtschaftsstandort", erklärte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, am 15. April auf der Hannover Messe.
(Berlin) - Die Hypothekenbanken sind gut für die Zukunft gerüstet - so der Präsident des Verbandes deutscher Hypothekenbanken, Karsten von Köller, auf der Jahrespressekonferenz am 16. April in Frankfurt am Main. Zwar werde 2002 erneut kein leichtes Jahr für die Branche, gleichwohl seien in 2001 wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Branche erfolgt.
(Leipzig) - Der Jahresbeginn verlief schlechter als erwartet für die Nutzfahrzeugbranche. Insgesamt musste ein Neuzulassungsminus von 13 Prozent hingenommen werden bei den schweren Nutzfahrzeugen sogar ein Minus von 20 Prozent.
(Köln) - Würde sich die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf die in anderen Ländern üblichen Kernaufgaben beschränken, könnten jährlich bis zu 24 Milliarden Euro eingespart werden das wären im vergangenen Jahr gut 17 Prozent der Gesamtausgaben gewesen.
(Berlin) - In überwiegendem Maße wird die Geschäftslage von den Betrieben weiterhin als unbefriedigend bezeichnet. Allerdings gingen vermehrt Meldungen über eine befriedigende (saisonübliche) Situation ein.