Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der von Arbeitgebern beklagte Fachkräftebedarf ist hausgemacht und in vielen Bereichen durch Versäumnisse einer weitsichtigen Personalplanung verursacht, sagte DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock am 10. Januar 2002 in Berlin in der Abschlusskonferenz des Forum Bildung.
(Frankfurt a.M./Hamburg) Die Vorschläge von Bündnis 90/Die Grünen, alle Jobs im Niedriglohnbereich gestaffelt zu subventionieren, hat Franz-Josef Möllenberg, 1. Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), am 12. Januar 2002 auf dem Neujahrsempfang des DGB in Frankfurt/M. scharf kritisiert.
(Leipzig) - Erstmals werden die Händler in diesem Jahr mit Euroschnäppchenpreisen die Verbraucher zum Winterschlussverkauf locken, der traditionsgemäß am letzten Montag im Januar, also dem 28.01.2002, beginnt.
(München) - Im Zusammenhang mit einer Reform der Fahrausbildung begrüßt der ADAC das Modell einer zweiten Stufe der Fahrausbildung einschließlich eines Sicherheitstrainings.
(Frankfurt a. M.) - Trotz der seit Mitte der 90er Jahre erstmals wieder angestiegenen Verkaufszahlen für Musik-, Sport- und Unterhaltungsautomaten mit und ohne Geldgewinnmöglichkeit, sieht der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie, Paul Gauselmann, keinen Anlass zur Euphorie.
(Dieburg) - Warum der Anwalt als selbständiger Dienstleister, einen besonderen Berufsschutz genießt und dadurch Einkommensprivilegien wie kein anderer Berufsstand hat, bleibt Außenstehenden verschlossen.
(Dortmund) - Eine Blitzumfrage zum Thema Kombilohnmodelle" bei mehr als 200 angeschlossenen Betrieben der Unternehmensverbände ergibt folgendes aktuelles Bild: Bei ganz wenigen Unternehmen gibt es freie Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich", die vielleicht mit Hilfe eines Kombilohnmodells besetzt werden könnten.
(Berlin) - Nie zuvor hat es in der Bundesrepublik Deutschland eine so lang andauernde Phase niedriger Zinsen gegeben.
(Bonn/ Berlin) - Der Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) fordert zur langfristigen Sicherung der GKV-Finanzen und zur besseren medizinischen Versorgung die Einbeziehung aller Erwerbstätigen und ihrer mitversicherten Familienmitglieder in die Gesetzliche Krankenversicherung sowie einen massiven Ausbau der Prävention.
(Berlin) - "Das Mainzer-Kombilohn-Modell enthält erhebliche Konstruktionsmängel. Dadurch werden wir die im Niedriglohnbereich brach liegenden Beschäftigungspotenziale nicht ausreichend erschließen können."



