Verbands-Presseticker
(Bonn) - Vor einer einseitig ökonomischen Betrachtungsweise bei einer Neuorientierung der Tarifpolitik im öffentlichen Dienst hat der Vorsitzende der DBB Tarifunion Robert Dera zum Auftakt des Symposiums Besser oder billiger? Die Zukunft der Tarifpolitik am 3. April 2001 in Bonn gewarnt.
(Frankfurt) - Die chemische Industrie nimmt das Thema hormonartiger Stoffe in der Umwelt ernst, weil auch nach mehreren Jahren weltweiter Forschung trotz erheblichem Erkenntnis Zuwachs in vielen Bereichen noch Wissenslücken bestehen.
(Berlin) - "Wir müssen mit unternehmerischer Kreativität und Einfallsreichtum an die Lösung gesellschaftlicher Fragen herangehen."
(Bonn) - Mit mehrstündigen Warnstreiks protestierten gestern rund 3000 Beschäftigte des Bayerischen Rundfunks (BR), der Deutschen Welle (DW), des DeutschlandRadio (DLR), des Norddeutschen Rundfunks (NDR), des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) sowie der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erneut gegen die Blockade der Gehaltstarifverhandlungen in ihren Sendern.
(Frankfurt) - "Mit dem Technischen Kongress 2001 wollen wir die konstruktiv-kritische Diskussion hochaktueller Themen aus den Bereichen Fahrzeugsicherheit, Energie und Umwelt fortsetzen", so Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), in seinem Einleitungsvortrag des VDA-Kongresses.
(Berlin) - Die Deutschen nehmen am Jahresende nicht nur Abschied von der lieb gewonnenen D-Mark, sondern auch von der eurocheque-Garantie.
(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) begrüßt grundsätzlich, dass das Bundesumweltministerium Anforderungen an den Versatz von Abfällen festlegen will.
(Bonn) - Kinderprogramme im privaten Free-TV werden hauptsächlich durch Werbung finanziert. Werbeverbote würden daher zwangsläufig das Aus für diese Angebote bedeuten.
(Berlin) - Die Geschäftsentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2000 muss im Zusammenhang mit dem herausragend guten Geschäftsergebnis im Jahr 1999 betrachtet werden, als Sonderentwicklungen für einen einmaligen, kräftigen Wachstumsschub gesorgt hatten.
(Mainz) - Norbert Schindler, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd begrüßt, dass die Forderung des Berufsstandes von der EU-Kommission aufgegriffen wurde, die Viehbesatzobergrenzen je Hektar bei Grünlandextensivierungsvarianten der Agrarumweltprogramme wegen der BSE-Absatzkrise anzupassen.