Verbands-Presseticker
(Berlin) - Seit dem 1. Januar 2025 ist das Bundesamt für Justiz die zentrale Aufsichtsstelle über Inkassodienstleister. Für den Verbraucherschutz ist das eine gute Nachricht. Bisher gab es, verteilt über die Bundesländer, 38 verschiedene Aufsichten. Das hat einheitliche Entscheidungen kompliziert gemacht hat. Dazu Meret Sophie Noll, Referentin im Team Recht und Handel des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv): „Mit der einheitlichen Aufsicht über Inkassounternehmen bietet sich jetzt die Chance, endlich eine hohe Qualität der Aufsichtsaufgaben sicherzustellen...
(Berlin) - Der Welt-Braille-Tag am kommenden Samstag steht dieses Jahr ganz im Zeichen eines bedeutenden Jubiläums, denn vor 200 Jahren wurde die Blindenschrift erfunden. Die geniale Idee des Franzosen Louis Braille, Schriftzeichen mit sechs tastbaren Punkten darzustellen, öffnete blinden Menschen den Zugang zur Bildung - ein Durchbruch in der Geschichte der Barrierefreiheit und ein entscheidender Schritt für mehr Teilhabe an der Gesellschaft. Am 4. Januar 2025 blicken wir auf zwei Jahrhunderte zurück, in denen Brailleschrift das Leben von Millionen blinder Menschen zum Positiven verändert hat.
(Frankfurt am Main) – Das Jahr 2025 beginnt mit einem Bundestagswahlkampf inmitten einer Konjunktur- und Standortkrise. Dazu sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann: “2025 ist das Jahr, in dem Deutschland die Weichen auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit stellen muss. Denn nur mit einer wirtschaftlich starken Bundesrepublik in einem starken Europa können wir in der geopolitisch konfrontativen Lage bestehen....
(Siegen/Olpe) - Mehrere Händler ziehen ein überwiegend positives Fazit des Weihnachtsgeschäfts. „Es war besser als erwartet“, fasst Eva-Maria Graß von „bücher buy eva“ in Hilchenbach zusammen. Vor allem Kinderbücher habe sie in der Vorweihnachtszeit zahlreich verkauft. „Die Kunden kaufen gerne vor Ort ein“, hat sie festgestellt. Ähnliche Erfahrungen hat Michael Friemann von der Parfümerie Münker gemacht: „Die Kunden schätzen den Service vor Ort.“ Dazu gehöre unter anderem, dass sie ihre Einkäufe in den sechs Filialen auf Wunsch als Geschenk verpacken lassen können.
(Gerstetten) - Mit dem offiziellen Start hat die Plattform E-Zert e. V. am 1. Januar 2025 einen Meilenstein für die Qualitätssicherung der Ernährungstherapie erreicht. Die unabhängige Plattform bietet Patienteninnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzten sowie Kostenträgern erstmals eine zentrale Anlaufstelle, um zertifizierte Ernährungsfachkräfte mit unabhängig geprüfter Qualifikation zu finden. Mit bereits über 600 gelisteten Fachkräften schafft E-Zert e. V. Transparenz und Sicherheit in der ernährungstherapeutischen Versorgung.
(Berlin) - Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) blickt mit Sorge auf das Jahr 2025. Auch 2024 wurde das Heimsterben nicht gestoppt, vielerorts verschärft sich die Versorgungslage. Der AGVP fordert ein entschlossenes Handeln der nächsten Bundesregierung.
(Stuttgart) - Der Druck auf die baden-württembergische Wirtschaft ist seit längerem hoch – und auch der aufs Handwerk nimmt zu. Die Belastung durch Bürokratie, Steuern und Abgaben sowie die Krise im Wohnungsbau und die schwache Konjunktur wirken sich zunehmend negativ auf die Betriebe aus.
(München) - Die Investitionsbeziehungen zwischen Bayern und China führen in beiden Ländern zu erheblichen wirtschaftlichen Effekten. Allerdings ist das chinesische Engagement in Bayern weitaus geringer als umgekehrt. Dies ist das zentrale Ergebnis der aktuellen Studie „Der ökonomische Impact zwischen Bayern und China“ der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. „Die über 400 bayerisch kontrollierten Unternehmen in China beschäftigen vor Ort rund 130.000 Mitarbeiter.
(Mannheim) - Mit dem neuen Praxishandbuch „Betriebliche Mobilität. Strategien – Lösungen – Konzepte“ veröffentlich der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) einen wertvollen Ratgeber für all diejenigen, die sich mit betrieblicher Mobilität auseinandersetzen und Entscheidungen treffen müssen.
(Berlin) - Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt zum Jahresbeginn einen stärkeren Fokus auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland an. "Politik und Gesellschaft sollten sich mehr als bisher für die Belange und Bedürfnisse der jungen Generation einsetzen und so die Basis für eine gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands schaffen, die dem demografischen Wandel Rechnung trägt und die Rechte von Kindern und Jugendlichen konsequent in den Blick nimmt. Es muss Schluss sein mit einer Politik, die die Interessen der jungen Generation systematisch ausblendet. Wir werden uns diesbezüglich die Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl im nächsten Monat genau anschauen und die nächste Bundesregierung am Maßstab der Kinderfreundlichkeit messen", betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.