Verbands-Presseticker
(Berlin/Bamberg) - Die Klima-Demonstrationen, die Pflege-Debatte und die Diskussionen um Digitalisierung zeigen deutlich die aktuell drängendsten Fragen der Menschen. Sie haben Angst vor unberechenbaren Umweltveränderungen, digitaler Ausgrenzung und vor Armut im Alter. "Wir brauchen in Deutschland eine gerecht ausbalancierte Klima- und Sozialpolitik, eine Reform der Pflegeversicherung und eine digitale Teilhabe für alle Menschen", fordert Caritas-Präsident Peter Neher heute zum Abschluss der Delegiertenversammlung der Caritas in Bamberg.
(Berlin) - Am 24. Oktober feiert Deutschland alljährlich seine Bibliotheken. Mit zahlreichen Lesungen, Bibliotheksrallyes, Bilderbuchkinos, Vorlesezelten, Bücherflohmärkten, Sitzsackkinos, Makerspaces, E-Book-Sprechstunden, Vorträgen, Ausstellungen, Programmierkursen und Medienworkshops präsentieren die fast 10.000 Bibliotheken in Deutschland rund um diesen Tag ihre Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
(Berlin) - Bei der aktuellen Sitzung der Kultusminister wird auch über die Sommerferienregelung für die Jahre 2025-2030 beraten. Wenig erfreut zeigen sich der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) und der Deutsche Reiseverband (DRV) über den Vorstoß einzelner Bundesländer, den Ferienkorridor noch weiter einzuschränken.
(Frankfurt am Main) - Der Studienfond von Berlin School und GWA umfasst 50.000 Euro, die auf mehrere MBA-Kandidaten verteilt werden. Ab sofort sind Bewerbungen möglich.
(Berlin) - Die von der Bundesregierung und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek geplanten neuen Abschlussbezeichnungen in angesehenen Fortbildungsbereichen "Geprüfter Berufsspezialist", "Bachelor Professional" und "Master Professional" sind irreführend und erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung. Sie stellen lediglich die bisherigen Bezeichnungen infrage.
(Berlin) - Dass seit 25 Jahren das Risiko von Pflegebedürftigkeit durch einen Zweig des Sozialversicherungssystems, die solidarische Pflegeversicherung, zumindest teilweise abgefedert wird, ist wichtig. Dass jetzt auch ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff zugrunde gelegt wird und Leistungen gerechter vergibt an die Menschen, die sie benötigen, war ebenfalls ein richtiger Schritt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weist darauf hin, dass das deutsche Pflegesystem inzwischen aber an Grenzen stößt.
(Mainz) - Die Weinbauverbände Rheinhessen und Pfalz im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV) äußern ihr Unverständnis über die morgen in Kraft tretenden US-Strafzölle auf deutschen Wein in Höhe von 25 Prozent. Aus Sicht der Präsidenten Ingo Steitz (Rheinhessen) und Reinhold Hörner (Pfalz) könne es nicht sein, dass am Ende eines 15-jährigen Rechtsstreites zwischen den beiden größten Flugzeugbauern der Welt deutsche Winzer die Leidtragenden sind.
(Berlin) - Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) veröffentlicht eine Handreichung mit ganz praktischen Tipps für die Bewertung von Elementen des Arbeitsvertrags. Grundlage ist die Arbeit einer DBfK-Expertengruppe, die sich über längere Zeit intensiv mit den verschiedenen Facetten rund um das Thema Arbeits- und Tarifverträge beschäftigt hat.
(Berlin) - Vor rund vier Monaten trat die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) in Kraft. Seither wird in den Medien über eine Zunahme von Unfällen mit teilweise schwerwiegenden Folgen berichtet. Auch die Beschwerden über das rücksichtslose Verhalten von Elektrokleinstfahrzeug-Nutzerinnen und -Nutzern gegenüber zu Fuß Gehenden und damit verbundene Konflikte ebben nicht ab.
(Düsseldorf) - Die Richtlinie VDI 2221 erscheint im November in einer komplett überarbeiteten und nunmehr zweiteiligen Fassung neu. Das Standardwerk für Konstrukteure und Produktentwickler behandelt die Grundlagen der methodischen Entwicklung aller Arten von technischen Produkten und Produktsystemen. Sie definiert in einem Modell der Produktentwicklung zentrale Ziele, Aktivitäten und Arbeitsergebnisse. Die Richtlinie gibt damit zentrale Leitlinien für die interdisziplinäre Anwendung in der industriellen Praxis. VDI 2221 richtet sich vor allem an Prozessverantwortliche und Leiter von Entwicklungsprojekten, Produktentwickler, Konstrukteure und Produktmanager.