Verbands-Presseticker
(Düsseldorf) - Kunststoffe sind eine wichtige Ressource, die im Kreislauf geführt und nicht als Abfall in die Umwelt gelangen darf. Um die Stoffströme dafür gezielt lenken und optimieren zu können, müssen die Materialströme sowie die Einträge in die Umwelt in ihrer Größenordnung bekannt sein. Ausgehend von diesem gemeinsamen Anspruch haben sechs Verbände und Organisationen der Kunststoffwertschöpfung eine Pilot-Studie zu den weltweiten Kunststoffströmen inklusive des Umgangs mit Post-Consumer-Kunststoffabfällen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden nun im Rahmen der Weltleitmesse K 2019 veröffentlicht.
(Berlin) - Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung ist in Deutschland seit vielen Jahren ein immer wieder hinausgezögertes Projekt, das insbesondere aufgrund der bestehenden Interessenkonflikte innerhalb der Selbstverwaltung kaum vorangekommen ist. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt die Zielsetzungen des vorgelegten Gesetzentwurfs, sieht aber Bedarf, übergeordnete Ziele für die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung zu definieren und in einer Strategie zu bündeln.
(Berlin) - Zu dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen "Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht" erklärt Günther Mertz, Geschäftsführer der TGA-Repräsentanz Berlin:
(Berlin) - Die Schuhe sind zu klein, der Pullover gefällt nicht: Viele Bestellungen im Internet werden wieder zurückgeschickt. Fast 4 von 10 Handelsunternehmen in Deutschland (38 Prozent) beklagen in diesem Zusammenhang steigenden Kosten, die Rückgaben und Retouren bei ihnen verursachen. Zugleich sehen die Händler in digitalen Technologien jedoch ein großes Potenzial, um die Anzahl von Retouren zu reduzieren. 42 Prozent halten es für einen der wichtigsten Vorteile der Digitalisierung, dass es durch eine detailliertere Produktbeschreibung zu weniger Rücksendungen kommen kann.
(Berlin) - Studierende aus Nicht-EU-Ländern werden auf dem Weg zum Studium nach Deutschland durch administrative Hürden ausgebremst. Jeder dritte von ihnen kommt erst nach Beginn des Semesters in Deutschland an. Das ergab eine Studie des Stifterverbandes zusammen mit der Fintiba GmbH. Frühere Zulassungsbescheide und digitale Maßnahmen könnten einen reibungsloseren Studienstart gewährleisten.
(Berlin) - Bibliotheken sind öffentliche Räume, die 2018 über 220 Mio. Mal besucht wurden. Sie sind Treffpunkt der Bürger*innen und weit mehr als nur Orte des Ausleihens von Büchern und E-Books. Zum Kernauftrag von Bibliotheken gehört es, mit der Bereitstellung von Informationen und professioneller Beratung zur Meinungs- und Informationsfreiheit beizutragen.
(Dorsten) - Mit zunehmender Digitalisierung rückt die Nutzung von Daten zur Etablierung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle weiter in den Fokus. Smart Services versprechen maximale Kundenorientierung, automatisierte, sich kontinuierlich optimierende Prozesse und eine insgesamt höhere Produktivität. "Für Industrieunternehmen eröffnet sich die Chance, ihr Portfolio mit datenorientierten, hochflexiblen Smart Services zu erweitern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern", erklärt Prof. Dr.-Ing. Volker Stich, KVD Vorstand und FIR- Geschäftsführer.
(Frankfurt am Main) - Für mehr als 61 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit weitem Abstand dahinter gaben noch knapp 14 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Finanzinstrument zur Depotabsicherung sehen.
(Bad Homburg) - Die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen in Deutschland haben im September um 99,7 Prozent zugelegt. 9.459 neue E-Fahrzeuge wurden vom Kraftfahrt-Bundesamt registriert. Seit Jahresbeginn wurden 74.541 Elektrofahrzeuge neu zugelassen (plus 48,4 Prozent). Das ist ein Anteil von 2,7 Prozent am gesamten Pkw-Markt. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen erreichten einen Elektro-Marktanteil von 37,9 Prozent.
(Berlin) - Die Bundesnetzagentur entscheidet derzeit über den Bedarf des Netzausbaus bis 2030 bzw. 2035. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2030 (2019) eingereicht. Der vzbv fordert darin, die Netzausbaukosten für Verbraucher zu senken und ambitionierte Klimaschutzziele abzubilden.