Verbands-Presseticker
Berlin) - Zu der von der Bundesregierung geplanten Erhöhung des Wohngeldes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
(Berlin) - Angesichts der sich abzeichnenden Mindereinnahmen im Bundeshaushalt um mindestens 15 Milliarden Euro entgegen der bisherigen Prognosen mahnt der Paritätische Wohlfahrtsverband einen steuerpolitischen Kurswechsel an. Notwendig sei eine stärkere Besteuerung großer Vermögen und Einkommen, um aktuelle Investitionsbedarfe zu decken, drängende Reformen umzusetzen und die Finanzierung des Sozialstaates sicherzustellen.
(Berlin) - Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER veröffentlichte heute als "Nationales Fitness-Programm" seine Industrie-Strategie, die sich diametral von der "Industriestrategie 2030" des BMWi unterscheidet. Sie ist in großen Teilen sofort umsetzbar - nicht erst 2030. Die konkreten Vorschläge der Familienunternehmer wurden dem Bundeswirtschaftsminister gestern bei einem Abendessen im Ministerium übergeben.
(Berlin) - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet erneut einen Zuwachs bei der Zahl ehrenamtlicher Helfer. Das geht aus dem Jahrbuch 2018 hervor, das DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt am 8. Mai 2019 zum Weltrotkreuztag in Berlin vorstellte. Die Zahl der ehrenamtlichen Helfer ist danach im vergangenen Jahr um rund 10.000 auf insgesamt 435.100 aktive Mitglieder gestiegen. "Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung und der höchste Stand seit mehr als 15 Jahren", sagte Hasselfeldt, die bei einer Pressekonferenz auch einen neuen DRK-Botschafter, den Berliner Schauspieler Ludwig Trepte, vorstellte.
(Berlin) - Anlässlich der heutigen Anhörung im Gesundheits-Ausschuss des Deutschen Bundestages zur Neuregelung der Pflegefinanzierung kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband die bisherigen Pflegereformen als Stückwerk. Was fehlt, sei ein Gesamtkonzept zur Behebung des Pflegenotstands und ein Plan zur nachhaltigen Finanzierung. Der Paritätische fordert die Einführung einer einheitlichen solidarischen Bürgerversicherung für alle und spricht sich für eine Deckelung des Eigenanteils bei den Kosten für die Betroffenen aus. Zudem sollen insbesondere pflegende Angehörige deutlich stärker entlastet und auch finanziell besser abgesichert werden.
(Frankfurt am Main) - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) hat Ministerpräsident Volker Bouffier für seine Kritik an einer CO2-Steuer gelobt. "Ministerpräsident Bouffier hat Recht! Eine CO2-Steuer belastet Pendler und führt nicht sicher zu Emissionsminderung. Das zeigt doch die Geschichte der 'Ökosteuer', die die Autofahrer seit 20 Jahren Milliarden kostet, dem Klima aber fast nichts bringt", sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert: "Kluge Klimapolitik regelt die Menge des CO2 Ausstoßes und nicht den Preis."
(Berlin) - "Die Bauwirtschaft ist ausgesprochen positiv in das neue Ausbildungsjahr gestartet. Die Firmen haben im ersten Quartal dieses Jahres bundesweit 13.800 neue Lehrverträge abgeschlossen. Das sind 900 mehr als im Frühjahr 2018. Damit setzt sich die gute Entwicklung des vergangenen Jahres fort. Wir freuen uns, dass die Ausbildung am Bau für junge Leute wieder an Attraktivität gewonnen hat.
(Berlin) - Führen batteriebetriebene E-Fahrzeuge auf den Königsweg in eine emissionsarme Mobilität der Zukunft? Oder sind nicht etwa synthetische Kraftstoffe und die Brennstoffzellentechnologie bisher vernachlässigte, aber wettbewerbsfähige Alternativen? Diesen und anderen Fragen gehen die Experten auf dem 12. Berliner Automobildialog nach.
(Berlin) - Morgen wird Bundesfinanzminister Olaf Scholz die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung präsentieren. "Die Zahlen werden zeigen, dass der Anteil der Umweltsteuern weiter rückläufig und weit von den Empfehlungen der Europäischen Kommission entfernt ist", so Hans Eichel, Bundesfinanzminister a.D. und Vorsitzender des Beirats beim Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS).
(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. äußert sich zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) vom 8. April 2019 für ein Gesetz zur Reform der Stärkung der Vor-Ort-Apotheken. "Wir begrüßen grundsätzlich das Vorhaben des BMG, die patienten- und ortsnahe Arzneimittelversorgung durch Apotheken in Deutschland stärken zu wollen", sagte SpiFa-Hauptgeschäftsführer Lars F. Lindemann am Mittwoch in Berlin. "Dabei sollten aber noch deutlicher die Bedürfnisse der Patienten der Maßstab sein."