Verbands-Presseticker
(Bonn) - Die Hennemann Umweltservice Elektronik GmbH kann einen bedeutenden Meilenstein feiern: Vor zehn Jahren erhielt das Unternehmen erstmals die Auszeichnung als Entsorgungsfachbetrieb – und seitdem wird diese Zertifizierung ohne Unterbrechung Jahr für Jahr bestätigt.
(Wiesbaden) - Das Herz schlägt rund drei Milliarden Mal im Laufe eines Menschenlebens und pumpt dabei etwa 250 Millionen Liter Blut durch unseren Körper - eine Höchstleistung, die unentbehrlich für unser Leben ist. Gerät dieses zentrale Organ jedoch aus dem Takt, bereitet Schmerzen oder ruft Atemnot hervor, ist die Sorge groß. Zum Weltherztag 2025, einer Initiative der World Heart Federation, macht der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. auf die Möglichkeiten osteopathischer Behandlungen bei funktionellen Störungen rund um das Herz aufmerksam.
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband appelliert an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Öffentlichkeit professionell, fair und ohne Ansehen des jeweiligen Mediums über aktuelle Themen und Vorhaben zu unterrichten. Die Pressestelle des Ministeriums ist in der Vergangenheit wiederholt durch den Versuch aufgefallen, nur selektiv Berichterstattung zu ermöglichen.
(Berlin) - Die Einführung einer Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Konsumtextilien wird die Branche in den kommenden Jahren vor grundlegende Veränderungen stellen. Als Teil der EU-Abfallrahmenrichtlinie steht die Branche vor der Frage, wie die Systemausgestaltung und Finanzierung, aber auch zentrale Zielsetzungen wie Ressourcenschonung, ökologische Wirksamkeit, praktikable Rücknahmestrukturen und ein funktionierendes Marktumfeld in Deutschland umgesetzt werden können.
(Ulm) - „Wir erleben zurzeit eine hektische Debatte über Steuermechanismen zur Regulierung von unkontrollierten Patientenströmen“, warnt Dr. Ulrich Tappe vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). „Wir müssen aufpassen, dass bei allem Reformbedarf das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet wird.“
(Hannover) - Zu viele Menschen in Niedersachsen sind einsam oder haben das Gefühl, sozial isoliert zu sein. Dadurch leidet nicht nur der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, sondern auch die Gesundheit der Betroffenen. Deshalb muss die Politik Lösungen zu den Themen Einsamkeit und soziale Ungleichheit finden. Bei seiner offenen Fachtagung „Einsamkeit und soziale Ungleichheit – Ursachen, Auswirkungen, Auswege“ diskutiert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen deshalb mit den politisch Verantwortlichen, lässt aber auch Betroffene zu Wort kommen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
(Berlin) - Nach rund einem halben Jahr im Amt kann die Bundesregierung erste Erfolge in der Digitalpolitik vorweisen, muss ihr Tempo aber noch steigern. Von insgesamt 212 digitalpolitischen Vorhaben, die sich Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen haben, sind sechs vollständig umgesetzt (3 Prozent) und 83 begonnen (39 Prozent). Die Mehrheit von 123 Vorhaben (58 Prozent) wurde allerdings noch nicht angepackt. Das zeigt der neue „Monitor Digitalpolitik“, den der Digitalverband Bitkom in Berlin veröffentlich hat.
(München) - Wenn von Krediten statt von Schulden die Rede ist, erhöht das die Zustimmung der Bevölkerung zu neuen Staatsschulden um 11 Prozent. Ebenso erhöht sich die Bereitschaft der privaten Haushalte in Deutschland, sich zu verschulden, um 18 Prozent. Dies zeigt eine neue Studie des ifo Instituts, die den Einfluss von Sprache auf Einstellungen zu privater und öffentlicher Verschuldung und wirtschaftlichen Entscheidungen in verschiedenen Sprachräumen untersucht.
(Stuttgart) - Der Europäische Gerichtshof hat klargestellt: Auch Eltern von behinderten Kindern sind vor indirekter Diskriminierung am Arbeitsplatz geschützt. Arbeitgeber müssen die Arbeitsbedingungen so anpassen, dass diese Eltern ihre Kinder versorgen können – ohne Angst vor Benachteiligung.
(Berlin) - Ab 1. Oktober beginnt eine neue Phase beim Roll-out der elektronischen Patientenakte (ePA): Ärzt:innen, Apotheken und Krankenhäuser sind verpflichtet, aktuelle Behandlungsdaten einzutragen. Patient:innen müssen allerdings die Kontrolle über ihre Daten behalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert daher Nachbesserungen in der ePA.






