Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

Appell an Senat: A100 muss kommen! / Koalitionsvereinbarung zum Wohle der Stadt zügig umsetzen

(Berlin) - Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) hat den Weiterbau der A100 als unbedingt erforderlich bezeichnet. Darum muss die eindeutige Aussage der Koalitionsvereinbarung hierzu weiter zügig umgesetzt werden. Nach Auffassung der UVB sprechen zahlreiche umwelt-, verkehrs- und wirtschaftspolitische Gründe für das Projekt.

UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck sagte: "Eine Weiterführung der A100 wird durch die Bündelung des Verkehrs insbesondere für die Umwelt zu deutlichen Entlastungen führen und gleichzeitig angrenzende Stadtteile besser miteinander verbinden. Insgesamt stärkt die A100 die Attraktivität des Standortes Berlin und ist darum dringend erforderlich."

Die Vorteile des Ausbaus der A100 im einzelnen:

1. Die Bündelung des Verkehrs wird zu einer deutlichen Entlastung der umliegenden Wohngebiete vom Durchgangsverkehr führen. Diese Entlastung wird zu weniger Stop-and-Go auf den großen Ausfallstraßen und so zu einer deutlichen Umweltentlastung durch weniger Lärm und Abgase führen.

2. Zwischen Neukölln und Treptow gibt es durch die Spree und die Ost-West-Schienenwege erhebliche Barrieren für den Straßenverkehr. Dieses Nadelöhr führt zu einer unnötigen Verkehrsbelastung der Innenstadt. Durch die A100 verschwindet diese Barriere und die Innenstadt wird entlastet.

3. Mit der Verlängerung der A100 wird das östliche Stadtgebiet an das Autobahnnetz angebunden und die Standortbedingungen dort deutlich verbessert, denn Wirtschaftsverkehr schafft Arbeitplätze. Das zeigt eindrucksvoll der Erfolg von WISTA an der A113 in Adlershof.

4. Das Projekt ist ein Konjunkturprogramm für die Bauwirtschaft, auf das Berlin nicht verzichten darf. Erfahrungsgemäß verbleiben bei derartigen Aufträgen über 60 Prozent in der Region. Die notwendigen 430 Millionen Euro finanziert der Bund. Nur die Planungsvorbereitung muss durch das Land getragen werden.

An Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit gerichtet sagte Amsinck: "Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie eindringlich, sich entsprechend der bestehenden Koalitionsvereinbarung weiter für eine Verlängerung der A100 einzusetzen."

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

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